Pressemitteilung vom 11.10.2024
Das Umweltpuppentheater war wieder auf Tournee durch den Landkreis Altenkirchen
Das Puppentheater des Umweltpädagogen Andreas Knab tourte durch den Landkreis Altenkirchen. Die Aufführungen fanden in vier Grundschulen statt und vermittelten den Kindern spielerisch die Bedeutung von Umweltschutz und richtiger Müllentsorgung.
Kreis Altenkirchen. Das Puppentheater des Umweltpädagogen Andreas Knab besuchte auf Initiative des Abfallwirtschaftsbetriebs Landkreis Altenkirchen die Barbara Grundschule in Katzwinkel, die Christophorus Grundschule in Birken-Honigsessen, die FEBA in Altenkirchen und die Grundschule "Lahrer Herrlichkeit" in Oberlahr. Die Kinder verfolgten dabei gespannt die dramatische Auswirkung von falscher Müllentsorgung auf unsere Umwelt. "Das Theaterstück gibt den Kindern ein wichtiges Motto auf den Weg: Der Umweltschutz ist alles andere als Theater und eigentlich kinderleicht", erklärt Julia Hundhausen, die Organisatorin des Umweltpuppentheaters.
Im Mittelpunkt der Handlung stehen Bernd, der "Umweltfreak" und diverse Tiere des Waldes: Hoppel, der kleine Hase, Wuschel, das Eichhörnchen, und Hugo, der Rabe. Die Tiere ärgern sich über den Müll, den rücksichtlose Menschen im Wald zurücklassen. Trotz der Warnungen seiner Freunde ist Hoppel neugierig und spielt immer wieder mit dem Müll. So geschieht es, dass er eines Tages verschwunden ist. Nach einer nervenaufreibenden Suche finden Bernd und seine Freunde den Hasen schließlich eingesperrt in einer weggeworfenen Keksdose. Hätten seine Freunde ihn nicht gefunden, wäre der kleine Hase Hoppel womöglich in der Dose verdurstet, verhungert oder gar erstickt. Nachdem Hoppel endlich befreit war, hatte er endgültig gelernt, dass der Müll nicht in den Wald gehört.
Während sich Hoppel von seinem Riesenschreck erholt, räumen Bernd, Hugo und die Kinder gemeinsam den Wald auf und sortieren den Müll auch direkt in die richtigen Abfalltonnen ein. Denn nach diesem Theaterstück wissen die Kinder ganz genau: Aus vermeintlichen Abfällen und Rohstoffen kann man wieder neue Produkte herstellen, aber nur, wenn man vorher richtig sortiert. "Bei den Aufführungen sollen die Kinder spielerisch lernen, dass die Abfälle auf keinen Fall unachtsam in der Natur entsorgt werden dürfen, da dies große Gefahren für die Tiere und die Umwelt birgt", sagt Werkleiter Werner Schumacher und freut sich über das Interesse an dem Theaterstück. (PM)
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