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Pressemitteilung vom 29.10.2024    

Vorsicht Schockanrufe: Wenn der vermeintliche Polizist anruft

In der Gegend von Koblenz, Andernach und Kruft nehmen die Anrufe von Betrügern, die sich als Polizeibeamte oder Angehörige der Staatsanwaltschaft ausgeben, zu. Die Täter fordern unter verschiedenen Vorwänden die Herausgabe von Bargeld oder Schmuck.

Symbolbild

Region. Laut einer Mitteilung der Polizei häufen sich gegenwärtig die Fälle von Betrugsanrufen in Koblenz, Andernach und Kruft. Die Anrufer geben sich als Polizeibeamte oder Mitglieder der Staatsanwaltschaft aus und versuchen mit unterschiedlichen Geschichten, wie zum Beispiel einem Unfall eines Familienmitglieds oder der Festnahme einer Diebesbande, an Geld oder Wertgegenstände zu gelangen.

Das Polizeipräsidium Koblenz warnt eindringlich vor diesen Schockanrufen und gibt folgende Empfehlungen ab:

Beenden Sie das Telefonat und kontaktieren Sie die örtliche Polizeidienststelle.
Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür.
Geben Sie gegenüber unbekannten Personen keine Namen von Familienangehörigen preis.
Übergeben Sie Unbekannten kein Geld und keine Wertsachen.
Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu, auch wenn der Anrufer dies ausdrücklich verbietet.
Erteilen Sie keine Auskünfte zu Geld- und Vermögenswerten am Telefon.



Die Polizei betont, dass keine staatliche Organisation über das Telefon die Herausgabe von Bargeld oder Schmuck fordert oder einen Übergabeort für solche Gegenstände vereinbart. Ebenso wenig würde eine solche Organisation diese Gegenstände zu Hause abholen lassen.

Die Polizei bittet darum, Angehörige und Bekannte vor dieser aktuellen Serie von Betrugsanrufen zu warnen. (PM/red)


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