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Nachricht vom 04.11.2024    

"Sterne des Sports": Altenkirchener SRS wird mit Förderpreis ausgezeichnet

Die christliche Sportorganisation SRS aus Altenkirchen ist mit einem der renommierten Förderpreise "Sterne des Sports" auf Landesebene ausgezeichnet worden. Insgesamt wurden von 80 Bewerbungen sechs Projekte vom rheinland-pfälzischen Minister des Innern und für Sport, Michael Ebling, sowie Vertretern des Landessportbundes Rheinland-Pfalz und der Volks- und Raiffeisenbanken geehrt.

Vertreter von SRS nahmen die Urkunde und den symbolischen Scheck entgegen. (Foto: privat)

Mainz/Altenkirchen. Zum wiederholten Mal ist die christliche Non-Profit-Sportorganisation Sportler ruft Sportler (SRS) aus Altenkirchen überregional ausgezeichnet worden. Sie erhielt auf Landesebene des Wettbewerbs „Sterne des Sports“ einen Förderpreis, der mit 500 Euro dotiert war, für das Projekt „Bergebezwingen“, das als lokales Kinder-Mountainbike-Engagement im bayrischen Rosenheim angesiedelt ist. Seit seiner Gründung im Jahr 2020 bietet „Bergebezwingen“ Kindern und Jugendlichen wöchentliche Mountainbike-Trainings, Einzelcoachings, Tagesausflüge sowie offene Jugendarbeit und Ferienzeltlager. Die Idee dahinter ist, eine „Lebensschule“ auf zwei Rädern zu schaffen, in der junge Menschen begleitet werden, ihre Potenziale zu entdecken, persönliche Herausforderungen zu überwinden und aktiv ihre Zukunft zu gestalten. Dabei werden christliche Werte vermittelt wie Wertschätzung, Respekt und Vertrauen. Die Ehrung nahmen der rheinland-pfälzische Minister des Innern und für Sport, Michael Ebling, sowie Vertreter des Landessportbundes Rheinland-Pfalz und der Volks- und Raiffeisenbanken vor.

Jedes Jahr mehr Angebote
„Das Projekt unter der Leitung von SRS-Mitarbeiter Lukas Möhnle richtet sich insbesondere an Jugendliche in der prägenden Phase zwischen Kindheit und Erwachsenwerden, in der viele lebensbestimmende Entscheidungen getroffen werden,“ erklärte SRS-Vorstandsvorsitzender Daniel Mannweiler. „Besonders berührend ist es zu sehen, wie ehemalige Teilnehmer, die heute ein stabiles Leben führen, ihren Urlaub nehmen, um sich im Projekt als Mitarbeiter zu engagieren. Dadurch können wir jedes Jahr mehr Angebote schaffen und noch mehr Kinder und Jugendliche fördern.“ Veranstalter des Wettbewerbs sind die Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB). Auf Landesebene richtet der Genoverband gemeinsam mit den jeweiligen Landesportverbänden die Preisverleihung aus.

Das ist SRS
SRS ist eine christliche Non-Profit-Sportorganisation. 1971 gegründet, ist SRS laut eigener Homepage seit 1986 ein eigenständiger eingetragener Verein im Sportbund Rheinland mit Sitz in Altenkirchen. Sie fördert und begleitet Sportler aller Alters- und Leistungsklassen sowie Menschen in deren Umfeld. Diese Unterstützung erfolgt durch unterschiedliche Angebote und in verschiedenen Lebens- und Sportsituationen. „Basis und Kompass unserer Arbeit ist der christliche Glaube an Gott als Schöpfer, an Jesus Christus als Gottes Sohn und an den Heiligen Geist als Motivator und Wegweiser. Jeder Mensch hat Gaben und individuelle Fähigkeiten. Diese im Bereich des Sports zu fördern und zu begleiten, sehen wir als Teil unseres Auftrags: Im Sport. Für Menschen. Mit Gott“, nennt SRS selbst den Ansatz des eigenen Wirkens.



Wettbewerb seit rund 20 Jahren
Der Wettbewerb „Sterne des Sports“ ist seit rund 20 Jahren die wichtigste Auszeichnung für deutsche Sportvereine bundesweit. Mit diesen „Sternen des Sports“ werden alljährlich Sportvereine auf Orts-, Landes- und Bundesebene ausgezeichnet, die sich über ihr Sportangebot hinaus besonders gesellschaftlich engagieren: zum Beispiel für Gleichstellung und Diversität, Integration und Inklusion, Förderung von Demokratie, Jugend und Ehrenamt sowie Klimaschutz. Die Siegervereine im Überblick: 1. Platz/Großer Stern in Silber (2500 Euro): SV 1919 Lemberg für das Projekt „Grün auf und neben dem Platz“; 2. Platz/Kleiner Stern in Silber (1500 Euro): TSV Schott Mainz für das Projekt „Seniorensport-Akademie“; 3. Platz/Kleiner Stern in Silber (1000 Euro): Bernkasteler Ruderverein 1874 für das Projekt „Rudern: Horizonterweiterung durch Frauenpower“; Förderpreis (500 Euro): Vikings Muay Thai in Mannheim für das Projekt „Superkräfte lehren! Selbstbehauptung – neues Konzept an Kitas“; Förderpreis (500 Euro): SRS in Altenkirchen für das Projekt „Berge bezwingen – Lebensschule auf dem Mountainbike“; Förderpreis (500 Euro): TG 1848 Osthofen für das Projekt „Glücksferien – Resilienz stärken – Sport mit Psychologie“. Der erste Sieger und Preisträger, der SV 1919 Lemberg, nimmt automatisch am Entscheid auf Bundesebene teil und hat die Chance, für Rheinland-Pfalz Gold zu gewinnen: entweder den „Großen Stern des Sports in Gold“ oder einen der weiteren Sterne in Gold. Diese werden als Bundespreise am 20. Januar 2025 in Berlin von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier vergeben. (vh)

Mehr Informationen zum SRS-Projekt unter lmoehnle@srsonline.de oder auf www.bergebezwingen.de


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