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Nachricht vom 23.02.2012    

Wissen nahm Abschied vom Fastowend

Für Prinz Uwe I. und die KG Wissen ging mit dem Aschermittwoch eine tolle Karnevalsession zu Ende. Der Trauerzug brachte den "Wesser Fastowend" zur Siegbrücke, wo er brennend in die eiskalten Fluten gestürzt wurde, um am 11.11. frisch und fröhlich wieder aufzutauchen.

Abschied vom "Wesser Fastowend", mehr als 100 Personen nahmen am Trauerzug teil. Fotos: Helga Wienand-Schmidt

Wissen. Für Prinz Uwe I. (Egly) ging eine faszinierende Zeit zu Ende. Die Beerdigung des „Wesser Fastowends“ am Aschermittwoch beendete die offizielle Session des Karnevals. Wie es die Tradition der KG Wissen verlangt, gab es die Abschiedsfeier am Marktplatz, zu der mehr als 100 Teilnehmer kamen.
Gekonnt wie immer hielt Sitzungspräsident Rudolf Trapp die Abschiedsrede auf das „Teufelsmensch“, das für leere Geldbeutel und hin und wieder für Kopfschmerzen gesorgt hatte. Gardekommandant Michael Schneider waltete seines Amtes, und unter Begleitung einer Abordnung der Stadt- und Feuerwehrkapelle Wissen zog die Trauergemeinde zur Siegbrücke in der Altstadt.
Mit dabei die Abordnung der Freunde aus Chagny, die ebenfalls traurig vom Wissener Karneval Abschied nahmen. In Chagny steht das große Fest - die Mi Caréme - dem Karneval ähnlich, noch bevor. In Chagny wird das fröhliche Spektakel in der Hälfte der Fastenzeit gefeiert, ebenfalls mit Umzügen und viel Spaß und Freude. Die Figur des „Bamboula“ – dem „Wesser Fastowend“ ähnlich, wird nicht verbrannt sondern auf ein historisches Schafott gelegt.



Dann wird Prinz Uwe I. noch einmal sein Amt ausüben. Im Rückblick meinte Prinz Uwe I.: „Es war eine wunderbare Zeit, die letzten Tage waren zwar anstrengend, werden aber für immer unvergessen bleiben. Ich kann nur sagen: es war einfach gigantisch!“. Sein Dank galt allen für die Unterstützung, insbesondere seiner Familie, der KG Wissen und vielen weiteren Menschen, die im Umfeld für eine tolle Session im Einsatz waren.

Im Rückblick standen die vielen Termine, die Spaß machten. So besuchte der Prinz traditionell die öffentlichen Einrichtungen der Stadt, die Lebenshilfe Steckenstein, die Wissener Tafel, das Krankenhaus aber auch die Redaktionsräume des AK-Kuriers. Für viele Personen gab es den Prinzenorden, so auch für Andreas Baldus, den Koch der Wissener Tafel.
Im Anschluss an die feurige Abschiedsfeier marschierte der Trauerzug zum Nassauer Hof, wo es das legendäre Mahl (eingelegte Heringe mit Streuselkuchen) gab. (hws)


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