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Nachricht vom 13.11.2024    

Glänzende Entdeckungen: Die Westerwälder Mineralienbörse zieht Massen an

Von Klaus Köhnen

Die 30. Westerwälder Mineralienbörse in Horhausen öffnete am Sonntag (10. November), im Kaplan-Dasbach-Haus, ihre Türen. Bereits kurz nach Beginn der Ausstellung stellten die Organisatoren und die Aussteller einen großen Andrang fest. Die Besucher kamen nicht nur aus der Region, sondern, wie in den vergangenen Jahren auch, aus dem weiteren Umland.

Das Angebot an Schmuck, Mineralien und Steinen war groß (Fotos: kkö)

Horhausen. Dass sich die Veranstaltung einen guten Namen über die Grenzen der Verbandsgemeinde (VG) Altenkirchen-Flammersfeld hinaus gemacht hat, belegten die Besucherzahlen, aber auch die positive Resonanz der rund 20 Aussteller. Veranstalter sind nun, nachdem sich der Verein "Stein-Reich" aufgelöst hat, die Touristik Information der Verbandsgemeinde und die Ortsgemeinde Horhausen.

Neben dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Fred Jüngerich freute sich auch der Ortsbürgermeister Thomas Schmidt über die große Besucherzahl. VG-Bürgermeister Jüngerich, auch Schirmherr der Veranstaltung, freute sich im Besonderen über das Interesse junger Besucher. "Zu den Bodenschätzen im Westerwald gehören Eisenerze und damit verbunden auch Minerale, als Teil unserer Geologie. Es freut mich besonders, dass sich so viele junge Menschen für unsere Montangeschichte interessieren", führte Jüngerich in seiner Eröffnung aus. In seiner Funktion als Schirmherr dankte er den Mitgliedern des ehemaligen Vereins "Stein-Reich", die Börse seit 2001 ausgerichtet hatte.



Steinknacker war einer der Anziehungspunkte
Großer Andrang herrschte an dem Stand, der die Steinknacker zeigte. Hier konnten Besucher, zuvor erworbene Geoden, eine abgerundete Steinformation, in der sich Kristalle befinden, knacken lassen. Jede "Geode" ist ein Unikat und kann von klaren Quarzkristallen bis zu lila Amethystkristallen vieles enthalten.

Bergbaujahr 2025 in Willroth
Die Bürgerinitiative Willroth (BIW) stellte an ihrem Stand den Förderturm Willroth (ehemalige Grube Georg) vor. Hier gab es auch bereits erste Hinweise auf die Veranstaltungsreihe "Bergbaujahr 2025 - 60 Jahre Schließung der Grube Georg". An einem weiteren Stand präsentierte sich die Touristinfo der Verbandsgemeinde.

Für das leibliche Wohl der Besucher sorgten die Mitglieder der Pleckhauser Dorfgemeinschaft "Wir sind Plägese". Auch dies zeigt das Zusammenwachsen und die gegenseitige Unterstützung der Ortsgemeinden. Die nächste Mineralienbörse wird am 2. Sonntag im November in Horhausen stattfinden. (kkö)



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