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Pressemitteilung vom 27.11.2024    

Leben mit dem Tod vor Augen: Marlene Meckel fühlt sich im Hospiz zu Hause

Marlene Meckel lebt seit fünf Wochen im Evangelischen Hospiz Siegerland, nachdem bei ihr Lungenkrebs diagnostiziert wurde. Trotz ihrer schweren Krankheit hat sie Frieden gefunden. In einem persönlichen Gespräch erzählt sie von ihrem Leben, ihrer Liebe und dem Weg, den sie nun geht.

Bildquelle: Diakonie in Südwestfalen gGmbH

Siegen. Marlene Meckel lebt zusammen mit ihrem Ehemann Marcus seit 32 Jahren eine glückliche Ehe. Doch vor fünf Jahren änderte sich ihr Leben schlagartig, als bei ihr Lungenkrebs diagnostiziert wurde. Nach viereinhalb Jahren gemeinsamen Kampfes gegen die Krankheit stand die Entscheidung fest: Marlene Meckel würde in das Evangelische Hospiz Siegerland ziehen.

Die Entscheidung fiel nicht leicht, doch sie fand schnell ihren Platz. In der Einrichtung fühlt sie sich gut aufgehoben, umgeben von liebevollen Menschen, die sie unterstützen. Trotz der Krankheit und der damit verbundenen Einschränkungen blickt Marlene Meckel positiv auf ihr Leben zurück. „Es ist der richtige Ort für mich“, beschreibt sie das Hospiz.

Ein erfülltes Leben
Marlene und Marcus Meckel hatten nicht nur in den glücklichen Jahren viel erlebt, sondern auch die schweren Zeiten gemeinsam durchgestanden. Sie genossen viele Reisen und Konzertbesuche, etwa zu Rammstein oder Bryan Ferry. Diese Erinnerungen sind für Marlene besonders wertvoll und geben ihr Kraft. Der Krebs war jedoch eine unaufhaltsame Herausforderung. Im Jahr 2024 mussten sie feststellen, dass der Krebs zurückgekehrt war.

Die letzten Monate waren schnell und erdrückend, aber Marlene Meckel hat keine Angst vor dem Tod. Stattdessen konzentriert sie sich auf das Gute in ihrem Leben, auf die Liebe und die Zeit, die sie mit ihrer Familie und ihrem Mann verbracht hat.




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Weihnachten zu Hause?
Ein großer Wunsch von Marlene Meckel ist es, Weihnachten im Kreise ihrer Familie zu verbringen – zu Hause mit Marcus und ihren Liebsten. Ihre Zeit im Hospiz verbringt sie jedoch nicht allein: Jeden Tag gibt es Besuche von ihrem Mann, Freunden und Nachbarn. Diese Besuche geben ihr Freude und helfen, die Zeit im Hospiz leichter zu gestalten.

Trotz der schweren Umstände betont Marlene Meckel, dass sie keine Reue über ihr Leben empfindet. „Ich liebe und werde geliebt. Alles ist gut so, wie es ist“, sagt sie. Ihre positive Einstellung und die Unterstützung durch ihre Familie und das Hospiz machen es ihr möglich, trotz allem ein Stück Frieden zu finden.

Schlussbetrachtung
Die Geschichte von Marlene Meckel zeigt, wie wichtig es ist, sich in schwierigen Zeiten auf das Gute im Leben zu konzentrieren. Im Hospiz hat sie nicht nur medizinische Hilfe erhalten, sondern auch emotionale Unterstützung, die ihr hilft, den letzten Lebensabschnitt mit Würde und Frieden zu verbringen. (PM/Red)


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