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Pressemitteilung vom 10.01.2025    

Neues Förderprogramm zur Belebung der Ortskerne in der VG Altenkirchen-Flammersfeld

Die Verbandsgemeinde (VG) Altenkirchen-Flammersfeld hat ein neues Förderprogramm ins Leben gerufen, um die Attraktivität ihrer Ortskerne zu steigern. Ziel ist es, alte Bausubstanz zu erhalten und den Flächenverbrauch zu minimieren.

Fred Jüngerich, Bürgermeister der VG Altenkirchen-Flammersfeld, Sebastian Grollius, Erster Beigeordneter der Ortsgemeinde Ingelbach und Frank Bettgenhäuser, Ortsbürgermeister Neitersen (Foto: Verbandsgemeindeverwaltung)

VG Altenkirchen-Flammersfeld. Am Mittwoch (1. Januar) startete die Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld das Förderprogramm "InnenRaum-Entwicklung". Dieses Programm soll dazu beitragen, die Ortskerne zu beleben, alte Gebäude zu erhalten und den Flächenverbrauch in Außenbereichen zu reduzieren. Die Initiative orientiert sich an erfolgreichen Beispielen wie der VG Wallmerod und setzt auf nachhaltige Innenentwicklung als Beitrag zum Klimaschutz und zur Attraktivität der Dörfer.

Gefördert werden der Erwerb und die Sanierung leerstehender Häuser sowie der Abriss und Neubau an gleicher Stelle, sofern die Gebäude als Hauptwohnsitz genutzt werden. Pro Projekt gibt es eine Grundförderung von 5.000 Euro, ergänzt durch 1.000 Euro je Kind für maximal drei Kinder unter 18 Jahren. Auch der Kauf unbebauter Grundstücke ist förderfähig. Insgesamt stehen der Verbandsgemeinde 250.000 Euro aus EU-LEADER-Fördermitteln zur Verfügung, was einer Förderung von 65 Prozent der Gesamtkosten über drei Jahre entspricht.



Die Ortsgemeinden Neitersen und Ingelbach haben beschlossen, mögliche Förderungen der VG mit Mitteln der Ortsgemeinden aufzustocken, um zusätzliche Anreize zur innerörtlichen Entwicklung zu schaffen.

"Mit diesem Programm schaffen wir Anreize, alte Häuser in den Ortskernen zu erhalten und Baulücken zu schließen. Damit stärken wir nicht nur die Dorfgemeinschaft, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz", erklärt Bürgermeister Fred Jüngerich. "Die Sanierung und Belebung der Ortsmitten sichert den Charakter unserer Dörfer und sorgt dafür, dass sie auch für künftige Generationen lebenswert bleiben."

Interessierte Bürger können sich an die Verwaltung wenden. Ein persönliches Beratungsgespräch ist Teil des Antragsprozesses und unterstützt bei der Planung und Umsetzung der Projekte. Weitere Informationen sowie die Förderrichtlinie sind auf der Website der VG Altenkirchen-Flammersfeld abrufbar. (PM/red)



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