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Pressemitteilung vom 20.01.2025    

Öffentlicher Dienst: Mainzer Beschäftigte überreichen Forderungen an Oberbürgermeister

Am 15. Januar versammelten sich rund 150 Beschäftigte auf dem Betriebshof in der Mainzer Zwerchallee. Mit einer symbolischen Aktion machten sie auf ihre Anliegen aufmerksam und übergaben ein Banner an Oberbürgermeister Nino Haase.

Aktion in Mainz. (Fotoquelle: ver.di Bezirk Mittelrhein)

Mainz/Region. Etwa 150 Mitarbeiter der Stadtverwaltung, Müllabfuhr und Straßenreinigung trafen sich am 15. Januar auf dem Betriebshof in der Mainzer Zwerchallee. Sie repräsentierten 1500 Kollegen und forderten eine gerechte Bezahlung sowie bessere Arbeitsbedingungen. Im Rahmen dieser symbolischen Aktion überreichten sie ein Banner mit den Unterschriften ihrer Kollegenschaft an Oberbürgermeister Nino Haase, die Werkleiterin der Stadtreinigung Carina Beck und KAW-Vorstand Olaf Backhaus.

ver.di fordert 8 Prozent mehr Gehalt für Beschäftigte im öffentlichen Dienst
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen eine Gehaltserhöhung von acht Prozent, mindestens jedoch 350 Euro monatlich. Zusätzlich sollen die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte um 200 Euro steigen.



Um der steigenden Arbeitsbelastung entgegenzuwirken, setzt sich ver.di für drei zusätzliche freie Tage sowie ein "Meine-Zeit-Konto" ein. Dieses Konto ermöglicht es den Beschäftigten, selbst zu entscheiden, ob sie Entgelterhöhungen oder Überstunden in Form von zusätzlicher Freizeit oder als Geldbetrag erhalten möchten. So soll mehr Flexibilität geschaffen und die individuelle Gestaltung der Arbeitszeit gefördert werden.

Die vorgeschlagene Laufzeit des neuen Tarifvertrags beträgt zwölf Monate. (PM/Red)


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