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Nachricht vom 20.01.2025    

"Pummys" vor dem Aus: Rechtsstreit mit Puma führt zur Umbenennung

Das junge Unternehmen "Pummys" erlebt turbulente Zeiten. Nach einem langwierigen Rechtsstreit mit dem Sportartikelhersteller Puma steht eine bedeutende Veränderung bevor. Die Gründer von "Pummys" sehen sich gezwungen, ihre Marke umzubenennen.

Symbolbild: Pixabay.

Koblenz. "Pummys", ein aufstrebendes Schuh-Startup, hat in den letzten Monaten mit erheblichen Lieferverzögerungen und rechtlichen Herausforderungen zu kämpfen gehabt (wir berichteten). In einer aktuellen Mitteilung an die Kunden entschuldigt sich das Unternehmen für die längeren Lieferzeiten, die durch Produktionsverzögerungen bei ihrem europäischen Hersteller entstanden sind. Trotz der Schwierigkeiten konnten mittlerweile 99 Prozent der Bestellungen verschickt werden, und die gewohnten Lieferzeiten von zwei bis fünf Werktagen sind wiederhergestellt.



Die größere Herausforderung stellt jedoch der Markenrechtsstreit mit Puma dar, der nach 1,5 Jahren zu einer außergerichtlichen Einigung führte. Puma sah eine Verwechslungsgefahr zwischen den Marken, sodass "Pummys" nun gezwungen ist, ihren Namen zu ändern. Der neue Markenname wird "Pammys" lauten. Diese Umstellung bringt erhebliche logistische Herausforderungen mit sich, da sämtliche Marketing-Materialien angepasst werden müssen und ein großer Lagerabverkauf organisiert wurde.

Die Gründer Fat und Eugen betonen, dass sie trotz der Widrigkeiten optimistisch in die Zukunft blicken und planen, ab 2025 unter dem neuen Markennamen weiterzumachen. Sie laden ihre Kunden ein, die letzten Produkte der bisherigen Kollektion zu erwerben, bevor der Markenwechsel endgültig vollzogen wird.


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