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Pressemitteilung vom 23.01.2025    

Die amerikanische Päpstin: Ein Blick in die Zukunft der Kirche

Kathrin Ackermann bringt mit ihrer Darstellung der ersten weiblichen Päpstin eine faszinierende Vision auf die Bühne. In einer Welt, in der die katholische Kirche radikale Veränderungen durchlebt hat, stellt sich die Frage nach dem wahren Wert von Freiheit.

Symbolbild: Pixabay.

Betzdorf. Am 27. Januar wird in der Stadthalle Betzdorf das Theaterstück "Die amerikanische Päpstin" aufgeführt, basierend auf dem Werk von Esther Vilar. Kathrin Ackermann übernimmt die Rolle der Päpstin Johanna II., die im Jahr 2042 als erste Frau den Thron der katholischen Kirche besteigt. Die Kirche hat sich stark gewandelt: Der Papst wird nun für vier Jahre gewählt, gleichgeschlechtliche Ehen und Abtreibungen sind erlaubt, und das Zölibat wurde abgeschafft. Dennoch verzeichnet die Kirche einen Rückgang der Gläubigen.

In ihrer Antrittsrede reflektiert die Päpstin über die Ursachen dieser Entwicklung. Sie sieht die unbeschränkte Selbstverantwortung des Menschen als Grund für Orientierungslosigkeit und die Suche nach Autorität bei radikalen Parteien und Sekten. Ihre Lösung liegt in der Rückkehr zu traditionellen Werten und Ritualen, um den Menschen wieder Halt und Orientierung zu geben.



Esther Vilars Stück hält der Gesellschaft einen Spiegel vor und thematisiert die Angst vor Freiheit und deren Konsequenzen. Kathrin Ackermann und Ferdinand Ascher bringen diese packende Geschichte auf die Bühne und laden das Publikum ein, über die Zukunft der Religion nachzudenken. PM/Red


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