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Pressemitteilung vom 30.01.2025    

Global Game Jam in Koblenz: Ein voller Erfolg für die Games-Branche

Zum siebten Mal fand der Global Game Jam (GGJ) in Koblenz statt. 38 Teilnehmer entwickelten in nur 48 Stunden kreative Spiele unter dem Motto „Bubbles“. Schirmherr Stephan Wefelscheid und andere Akteure sehen großes Potenzial für die Games-Branche in Koblenz und wollen die Ansiedlung von Entwicklern vorantreiben.

v.l.n.r.: Sebastian Pohl, Stephan Wefelscheid, MdL, Jens Wiechering, Jan Hagge
(Geschäftsführer Technologiezentrum Koblenz), Senad Palic (GameUp!). (Foto: Dennis Ekermann)

Koblenz. Der siebte Global Game Jam (GGJ) in Koblenz fand am Wochenende (25./26. Januar) im Technologiezentrum Koblenz statt, das den Veranstaltern erneut großzügig seine Räumlichkeiten zur Verfügung stellte. In diesem internationalen Wettbewerb trafen sich Programmierer und Entwickler, um in nur 48 Stunden ein Computerspiel zu entwickeln. In diesem Jahr lautete das Thema „Bubbles“. Die Veranstaltung förderte vor allem Kreativität und Networking unter den Teilnehmern.

38 Teilnehmer bildeten unterschiedliche Gruppen und entwickelten insgesamt zehn Spiele. Der GGJ in Koblenz war damit ein voller Erfolg, auch wenn es in Rheinland-Pfalz nur diesen einen Veranstaltungsort gab. In den vergangenen Jahren nahmen bereits über 200 Teilnehmer an der Veranstaltung teil, die bisher mehr als 40 Spiele hervorgebracht hat.

Wirtschaftliche Bedeutung der Games-Branche
Die Games-Branche hat sich zu einer bedeutenden Wirtschaftsquelle entwickelt. Laut Jens Wiechering, Regionalvertreter des game e.V., macht die Branche in Deutschland rund 10 Milliarden Euro Umsatz jährlich. Dabei kommen jedoch nur fünf Prozent des Umsatzes von einheimischen Entwicklern. Die wirtschaftliche Bedeutung zeigt sich auch darin, dass jeder eingesetzte Euro Steuergeld in den letzten Jahren statistisch zu drei Euro Steuermehreinnahmen führte.



Potenzial für Koblenz als Games-Standort
Stephan Wefelscheid, Landtagsabgeordneter und Schirmherr des Events, sieht großes Potenzial für Koblenz als Standort für die Games-Branche. Besonders der renommierte Studiengang Computervisualistik und Unternehmen aus dem IT-Bereich bieten vielversprechende Möglichkeiten. Auch das Technologiezentrum als Anlaufstelle für junge Start-ups spielt eine wichtige Rolle. Wefelscheid betont, dass viele ausgebildete Absolventen Koblenz verlassen, was den Standort schwäche. Daher sei es wichtig, den Standort als „Zuhause für Games“ zu etablieren. (PM/Red)



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