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Nachricht vom 10.02.2025    

Bürgerinitiative im Westerwald setzt auf Wolfsprävention

Die Bürgerinitiative im Westerwald hat sich umbenannt, um Missverständnisse zu vermeiden. Trotz des neuen Namens bleibt das Ziel unverändert: ein nachhaltiger Umgang mit Wölfen. Eine erste Informationsveranstaltung ist bereits terminiert.

(Bild: Bürgerinitiative)

Selbach. Die Bürgerinitiative "Wolfsfreie Dörfer im Westerwald" hat ihren Namen in "Wolfsprävention Westerwald" geändert. Diese Umbenennung soll verdeutlichen, dass es nicht um die Ausrottung des Wolfes geht, sondern um ein angepasstes Wolfsmanagement. Innerhalb kurzer Zeit haben sich über 500 Mitglieder der Initiative angeschlossen. Weitere Interessierte sind willkommen.

An den Zielen und Inhalten der Bürgerinitiative ändert sich nichts. Der Fokus liegt weiterhin auf sachlicher Aufklärung zum Thema Wolf. Ein zentrales Anliegen bleibt die Entnahme von Wölfen bei Übergriffen auf Weidetiere sowie die Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht mit entsprechenden Jagdzeiten. Interessierte können sich unter biwd.westerwald@gmx.de informieren oder bald über www.wolfsprävention-westerwald.de. Zudem besteht die Möglichkeit, sich unter der Nummer 0155-63262376 für eine WhatsApp-Sichtungsgruppe anzumelden.



Regelmäßige Veranstaltungen sind geplant, um über das Thema "Leben mit dem Wolf" zu informieren. Unterstützung erhält die Initiative nicht nur vom Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wissen, sondern auch von benachbarten Landkreisen und darüber hinaus. Erste Ideen für gemeinsame Aktionen wurden bereits entwickelt, einige sind bereits in Planung.

Die erste Informationsveranstaltung findet am 7. März um 19 Uhr in der Glück-Auf-Halle Katzwinkel statt. Dr. Michael Weiler wird einen Fachvortrag halten, gefolgt von einer Podiumsdiskussion zum Thema "Die Rückkehr des Wolfes". Die Teilnahme ist kostenlos, um besser planen zu können, wird jedoch um Anmeldung gebeten. (PM/kkö)



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