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Nachricht vom 18.02.2025    

Weniger Rettungseinsätze der ADAC-Hubschrauber in Rheinland-Pfalz

Die Einsatzzahlen der ADAC-Rettungshubschrauber in Rheinland-Pfalz sind im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr gesunken, wie aktuelle Zahlen des ADAC Mittelrhein zeigen. Dafür gibt es mehrere Gründe.

Windenmanöver-Training der ADAC Luftrettung (Foto: Markus Scholz/dpa)

Rheinlandpfalz. Im Jahr 2024 wurden die Rettungshubschrauber des ADAC in Rheinland-Pfalz insgesamt 7.907 Mal alarmiert. Dies stellt einen Rückgang im Vergleich zu den 8.761 Einsätzen im Jahr 2023 dar, wie vom ADAC Mittelrhein mitgeteilt wurde. Besonders häufig waren die Hubschrauber in Wittlich im Einsatz, wo sie 1.767 Mal abheben mussten. Es folgen die Standorte Koblenz mit 1.761 Einsätzen, Imsweiler mit 1.609 und Mainz mit 1.556. Trotz des allgemeinen Rückgangs nahmen die nächtlichen oder dämmerungsbedingten Einsätze leicht auf 3.159 zu.

Deutschlandweit verzeichnete der ADAC ebenfalls einen Rückgang bei den Rettungseinsätzen. Im Jahr 2024 flogen die Helikopter zu 49.048 Einsätzen, das sind knapp 2.300 weniger als im Vorjahr. Hauptursachen für die Einsätze waren Unfälle, Herzinfarkte und Schlaganfälle. Fast jeder zehnte Patient war ein Kind oder Jugendlicher. Der Rückgang der Einsatzzahlen wird neben normalen Schwankungen und wetterbedingten Flugausfällen auch auf die erweiterten Behandlungsbefugnisse für Notfallsanitäter sowie den zunehmenden Einsatz von Telenotärzten zurückgeführt.



(dpa/bearbeitet durch Red)


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