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Nachricht vom 03.03.2025    

Traditioneller Karnevalszug durch Altenkirchen: Zahlreiche Besucher waren begeistert

Von Klaus Köhnen

Bereits um die Mittagszeit machten sich Gruppen auf den Weg nach Altenkirchen. Am Aufstellort in der Rathaus- und der Siegener Straße trafen sich die Wagen und Gruppen. Nicht nur hier wurde es zeitweise eng, bis alle ihren Platz gefunden hatten. Die Zugleiter Philipp Schürdt und Dennis Jung konnten sich über mehr als 40 Zugteilnehmer freuen.

Prinz Alex I. wurde durch die Bürgermeister Jüngerich und Lindenpütz unterstützt

Altenkirchen. Am Sonntag (2. März) waren bereits lange vor dem Start des Zuges mehrere tausend begeisterte Zuschauer in die Stadt gekommen. Die Straßen waren voll und allen merkte man die Freude an, dass das Warten endlich vorbei war. Besonders eng wurde es im Bereich der unteren Fußgängerzone und an der Kreuzung Kölner Straße zur Koblenzer Straße. Hier warteten zahllose Besucher, natürlich besonders die Kinder, auf die Ankunft der Gruppen und Wagen. Wie in den Jahren zuvor empfingen in der Bahnhofstraße zwei Moderatoren, in diesem Jahr waren es Alina Römer und Majed Mostafa, die Zugteilnehmer und stellten diese vor. Den Schluss bildete der Festwagen mit Prinz Alex I., Stadtbürgermeister Ralf Lindenpütz und VG-Bürgermeister Fred Jüngerich unterstützten die Karnevalisten nach Kräften beim Verteilen des Wurfmaterials.

Die mehr als 40 teilnehmenden Gruppen, teilweise mit großen Wagen, sowie die Zugleitung und Frank Jacobi von der Feuerwehr Altenkirchen setzten sich nahezu pünktlich in Bewegung. Bereits in der Fußgängerzone (Wilhelmstraße) wurde der Zug von zahlreichen Jecken lautstark begrüßt. Die Rufe nach Kamellen schallten durch die Straße und wurden von den Karnevalisten erfüllt. Für die großen Festwagen wurde es an den Einmündungen eng, aber die Wagenengel und weitere Kräfte sorgten für den reibungslosen und unfallfreien Ablauf.



Die Bahn stoppt den Zug
Wie immer sorgte die Bahnlinie für kurze Unterbrechungen im Zugablauf, was der Freude aber keinen Abbruch tat. Die Sicherheit im und am Zug gewährleistete auch in diesem Jahr der DRK-Ortsverein mit rund 35 Helfern sowie einem Notarzt. Auch die Freiwillige Feuerwehr mit rund 70 Kräften aus mehreren Einheiten unterstützte den Ablauf. Die Polizei Altenkirchen, verstärkt durch rund 20 Mitarbeitende des Ordnungsamtes, war mit einer großen Zahl von Einsatzkräften präsent.

Sofort hinter dem letzten Wagen des Umzuges folgten die Mitarbeiter der Stadtreinigung. Diese waren mit zahlreichen Kräften tätig, um die Spuren des närrischen Frohsinns zu beseitigen. Im Anschluss fanden viele Zuschauer und Zugteilnehmer den Weg in das Zelt zur "After Zug" Party, die wieder von Festwirt Michael (Muli) Müller und seinem Team organisiert wurde. (kkö)



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