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Nachricht vom 09.03.2025    

Parallele Einsätze fordern die Freiwillige Feuerwehr der VG Altenkirchen-Flammersfeld

Von Klaus Köhnen

Am Samstagmittag (8. März) wurde zunächst, gegen 12.25 Uhr, die Gefahrstoffgruppe der VG alarmiert. In Altenkirchen war es, in der Straße Am Dorn, zu einem unklaren Chemikaliengeruch gekommen. Mehrere weitere Notrufe forderten den Einsatz weiterer Einheiten.

Symbolbild (Archiv/kkö)

Altenkirchen. Insgesamt vier, fast zeitgleich erfolgte, Einsatzmeldungen sorgten für viel Arbeit bei den Freiwilligen Feuerwehren der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld. Nach der ersten Alarmierung für die Gefahrstoffgruppe folgte gegen 12.43 Uhr der nächste Alarm. Bei diesem Einsatz handelte es sich um die Auslösung eines sogenannten CO-Melder in der Kump Straße in Altenkirchen. Da die Gefahrstoffgruppe bereits in dem Einsatz Am Dorn gebunden war, wurde der Löschzug Neitersen und zu dessen Unterstützung das Messfahrzeug-Gefahrstoffe, dass zum Gefahrstoffzug des Landkreises gehört und in Horhausen stationiert ist, alarmiert.

Gegen 12.55 Uhr erfolgte die nächste Alarmierung für Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr. In Berzhausen war es zu einer sogenannten unklaren Rauchentwicklung gekommen. Zu diesem Einsatz wurden die Freiwilligen Feuerwehren Flammersfeld und Weyerbusch alarmiert. Dieser Einsatz stellte sich als nicht kritisch heraus und konnte kurze Zeit später wieder beendet werden. Gegen 13.01 Uhr lautete die Alarmmeldung erneut unklare Rauchentwicklung zwischen Orfgen und Ziegenhain. Diesen Einsatz übernahmen die frei gewordenen Kräfte, die den Einsatz in Berzhausen abgearbeitet hatten.



Unter der Leitung von Wehrleiter Björn Stürz, der die Gesamteinsatzleitung innehatte, wurden die Einsätze vor Ort von den Zugführern geleitet. Insgesamt waren an den Einsätzen rund 80 Feuerwehrleute aus den Einheiten Altenkirchen, Flammersfeld, Neitersen und Weyerbusch beteiligt. Zusätzlich wurde die Gefahrstoffgruppe und das Messfahrzeug aus Horhausen eingesetzt. Die Feuerwehreinsatzzentrale war besetzt und wurde, durch den Gesamteinsatzleiter, als Führungsstelle genutzt. Die ungewöhnliche Häufung der Einsätze und die zeitnahe Abarbeitung zeigte die Leistungsfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehren der Verbandsgemeinde. Bei allen Einsätzen wurden keine Personen verletzt. (kkö)


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