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Pressemitteilung vom 13.03.2025    

Grippewelle überstanden: Wohin mit den übrig gebliebenen Medikamenten?

Nach der Erkältungssaison bleiben häufig Medikamente übrig. Doch wohin damit, wenn sie abgelaufen sind? Ein Überblick über die richtige Entsorgung und wie man unnötige Vorräte vermeidet.

Grippe. (Foto: Bernd Weißbrod/dpa)

Rheinland-Pfalz. Die Grippe ist überstanden, aber die Medikamente stapeln sich noch im Schrank. Was tun mit Hustensaft, Tabletten & Co. nach der Erkältungszeit?

Medikamente sollten gezielt gekauft und verwendet werden. Bevor eine weitere Packung Schmerzmittel in der Apotheke landet, sollte der Bestand zu Hause überprüft werden. Oft reicht auch eine kleinere Packung, um Verschwendung zu vermeiden.

Für die Entsorgung von abgelaufenen Medikamenten gibt es verschiedene Möglichkeiten. Der einfachste Weg für Grippemittel ist in der Regel der Restmüll, sofern dieser verbrannt wird, schreibt das rheinland-pfälzische Umweltministerium. Wichtig ist, dass die Medikamente nicht sichtbar sind und niemand durch Spitzen verletzt wird. Einige Gemeinden bieten auch Schadstoffmobile oder Sammelstellen an, bei denen Medikamente abgegeben werden können. Recyclinghöfe sind eine weitere Option.



Einige Apotheken nehmen auf freiwilliger Basis Medikamente zurück. Es empfiehlt sich, vorher dort anzufragen, ob dieser Service angeboten wird.

Medikamente sollten niemals über die Toilette oder den Abfluss entsorgt werden, da sie ins Wasser gelangen könnten. Flüssige Arzneien wie Hustensäfte sollten in ihrer Verpackung im Restmüll landen. Auch benutzte Taschentücher mit Salbenresten gehören in den Restmüll.

Informationen zur Entsorgung vor Ort bietet die Homepage www.arzneimittelentsorgung.de, auf die auch das Umweltbundesamt verweist. Hier kann jeder Landkreis oder jede kreisfreie Stadt ausgewählt werden, um die möglichen Entsorgungswege zu erfahren.

(dpa/bearbeitet durch Red)


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