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Pressemitteilung vom 27.03.2025    

Die Zukunft der Freiwilligendienste: Lisa-Marie Jeckel im Dialog mit jungen Engagierten

In Mainz traf sich die jugendpolitische Sprecherin der Freien Wähler, Lisa-Marie Jeckel, mit jungen Menschen, die einen Freiwilligendienst leisten. Dabei ging es um zentrale Themen wie Vergütung und öffentliche Wahrnehmung.

Lisa-Marie Jeckel tauscht sich mit Freiwilligendienstleistenden aus. (Foto: Dr. Dr. Reinhard Kallenbach)

Mainz. Im historischen Deutschhaus in Mainz fand ein intensives Gespräch zwischen Lisa-Marie Jeckel, der jugendpolitischen Sprecherin der Freien Wähler im rheinland-pfälzischen Landtag, und engagierten Freiwilligendienstleistenden statt. Ziel des Treffens war es, die Erfahrungen und Herausforderungen der jungen Menschen zu verstehen und daraus parlamentarische Initiativen abzuleiten. Jeckel betonte die Bedeutung der Freiwilligendienste für die Gesellschaft: "Freiwilligendienste leisten einen unschätzbaren Beitrag für unsere Gesellschaft. Sie fördern das soziale Engagement junger Menschen, bieten wertvolle persönliche Erfahrungen und stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt." Dennoch sieht sie dringenden Handlungsbedarf bei verschiedenen Herausforderungen.

Vergütung und Verplichtung
Ein zentrales Thema des Austauschs war die uneinheitliche Vergütung der Freiwilligendienstleistenden. Die Teilnehmer diskutierten auch über die Angleichung des Taschengeldes für FSJ- und FÖJ-Teilnehmende. Darüber hinaus wurden Ideen entwickelt, um Freiwilligendienste bekannter und attraktiver für Jugendliche zu machen. Jeckel unterstrich die Notwendigkeit, junge Menschen nicht nur für den Freiwilligendienst zu begeistern, sondern ihnen auch angemessene Rahmenbedingungen zu bieten: Eine faire finanzielle Absicherung, bessere Zugangsmöglichkeiten und eine stärkere öffentliche Wahrnehmung sei essenziell, um die Beteiligung weiter zu erhöhen.




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Ein weiterer Diskussionspunkt war die mögliche Einführung eines verpflichtenden Freiwilligendienstes und die Frage nach der Finanzierung. Auch die Idee, den Kulturpass für Freiwilligendienstleistende zugänglich zu machen, wurde erörtert. Jeckel sagte dazu: "Wir müssen darüber nachdenken, wie wir freiwilliges Engagement noch stärker wertschätzen und fördern können."

Abschließend versprach Jeckel, die Anliegen der Freiwilligendienstleistenden in ihre politische Arbeit einfließen zu lassen, um die Rahmenbedingungen nachhaltig zu verbessern. Sie bedankte sich bei den jungen Menschen für ihr Engagement. (PM/Red)


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