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Pressemitteilung vom 30.03.2025    

Startschuss für Städtebauförderung in Kirchen (Sieg)

Am 12. März fand in der Stadt Kirchen eine wichtige Veranstaltung zur Städtebauförderung statt. Bürgerinnen und Bürger hatten die Gelegenheit, sich über das Programm "Wachstum und nachhaltige Entwicklung" zu informieren und ihre Ideen einzubringen.

Diskussion mit den Anwesenden über Stärken und Schwächen. Foto: VGV Kirchen

Kirchen (Sieg). Am Mittwoch, dem 12. März, lud die Stadt Kirchen zusammen mit der Verwaltung der Verbandsgemeinde Kirchen und dem Stadtplanungsbüro BBP aus Kaiserslautern zu einer Öffentlichkeitsveranstaltung ein. Diese Veranstaltung war Teil des Städtebauförderprogramms "Wachstum und nachhaltige Entwicklung - nachhaltige Stadt (WNE)".

Verbandsgemeinde- und Stadtbürgermeister Andreas Hundhausen äußerte seine Freude darüber, dass die Städtebauförderung die Entwicklung der Stadt voranbringen könne. Da er aufgrund eines Termins zur Krankenhaussituation nicht teilnehmen konnte, übernahmen Tim Kraft, Fachbereichsleiter der Bauverwaltung, und Markus Höpoltseder, Projektleiter, die Begrüßung der Bürgerinnen und Bürger.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen Informationen und der Dialog mit den Anwesenden. Ziel der Städtebauförderung ist es, Kommunen bei der Gestaltung attraktiver und nachhaltiger Wohn- und Lebensräume zu unterstützen. Tim Kraft betonte: "So gilt es nun, die Ideen der Bürgerinnen und Bürger einfließen zu lassen und den Stadtrat zu beteiligen. Weiterhin ist es wichtig, Maßnahmen in das Programm aufzunehmen, deren Umsetzung auch realistisch sind." Die bisherigen Erfahrungen in der Verbandsgemeinde hätten gezeigt, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Rat sei.



Markus Höpoltseder ergänzte, dass neben der Förderung öffentlicher Maßnahmen auch private Sanierungsmaßnahmen im Sanierungsgebiet möglich seien. Dies interessiere die Bürgerinnen und Bürger erfahrungsgemäß besonders.

Im ersten Teil der Veranstaltung informierte BBP über den Ablauf und Inhalt des Programms. Dazu zählen eine zielorientierte Bestandsaufnahme, eine Stärken-Schwächen-Analyse, das Festlegen von Handlungsfeldern, Zielen und Maßnahmen sowie eine Kosten- und Finanzierungsübersicht. Geplante Maßnahmen, die noch im Stadtrat vorgestellt werden sollen, umfassen Projekte wie "Innenstadt Erlebnis Sieg" und "Erlebnisraum grünes Klotzbachtal".

Im zweiten Teil der Veranstaltung stand die Öffentlichkeitsbeteiligung im Fokus. Die Anwesenden berichteten über Stärken und Schwächen von Kirchen und diskutierten angeregt über mögliche Verbesserungen und zukünftige Projekte. Die gewonnenen Erkenntnisse wird das Planungsbüro in seine weitere Arbeit einfließen lassen. Der nächste Schritt umfasst die Ausarbeitung erster Maßnahmen und die Beteiligung des Bauausschusses sowie des Stadtrats, um 2026 mit der Umsetzung beginnen zu können. Das Programm ist auf zehn Jahre angelegt. PM/Red


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