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Pressemitteilung vom 05.04.2025    

Solarbotschafter in Altenkirchen-Flammersfeld: Bürger informieren über Solarenergie

In der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld engagieren sich Bürger als Solarbotschafter, um ihre Erfahrungen mit Solarenergie zu teilen. Sie stehen Interessierten zur Seite und helfen beim Einstieg in die Nutzung von Photovoltaik-Anlagen.

Von links: Sascha Müller (Fachbereichsleiter Infrastruktur, Umwelt und Bauen), Danica Buschmann (Leiterin Kita Güllesheim), Sascha Koch (Fachbereichsleiter Soziales und Generationen), Julia Stahl (Klimaschutzmanagerin) und Stephan Hoffmann (Fachgebietsleiter Hochbau) begutachten die Photovoltaik-Anlage in der Kita "Stein auf Stein" in Güllesheim. (Foto: Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen-Flammersfeld)

Altenkirchen-Flammersfeld. Die Solarbotschafter der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld sind Bürger, die bereits eigene Solaranlagen installiert haben und über umfangreiche Erfahrungen mit Photovoltaik, Solarthermie und Stromspeichern verfügen.

Ihr Ziel ist es, die Energiewende in der Region zu unterstützen, indem sie ihr Wissen an interessierte Mitbürger weitergeben. Diese können von den praktischen Erfahrungen der Solarbotschafter profitieren, insbesondere wenn sie selbst über die Anschaffung einer Solaranlage nachdenken.

Um Kontakt zu einem Solarbotschafter aufzunehmen, können Interessierte die Homepage der Verbandsgemeinde besuchen. Dort sind alle Solarbotschafter aufgeführt, und eine direkte Kontaktaufnahme ist möglich. Alternativ kann der Kontakt auch über das Rathaus hergestellt werden.

Wer selbst Solarbotschafter werden möchte, kann sich mit dem Betreff „Anmeldung Solarbotschafter“ per E-Mail an julia.stahl@vg-ak-ff.de oder postalisch an das Rathaus wenden. Nach der Anmeldung erhalten Interessierte einen Bogen, auf dem sie Informationen zu ihrer Anlage angeben können.



Die Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld setzt ebenfalls auf den Ausbau erneuerbarer Energien. Jüngste Beispiele sind die neuen Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Kindertagesstätten in Güllesheim und Ingelbach. Auf dem Dach der Kita "Stein auf Stein" in Güllesheim wurde eine Anlage mit 29,82 Kilowattpeak installiert, während die Kita "Rappelkiste" in Ingelbach seit Ende letzten Jahres eine ähnliche Anlage mit 29,37 Kilowattpeak betreibt. Vor Ort verschafften sich Sascha Müller (Fachbereichsleiter Infrastruktur, Umwelt und Bauen), Danica Buschmann (Leiterin der Kita Güllesheim), Sascha Koch (Fachbereichsleiter Soziales und Generationen), Julia Stahl (Klimaschutzmanagerin) und Stephan Hoffmann (Fachgebietsleiter Hochbau) einen Eindruck von der neuen Photovoltaik-Anlage auf der Kita „Stein auf Stein“ in Güllesheim.

Mit diesen Neuzugängen betreibt die Verbandsgemeinde nun insgesamt 22 Photovoltaik-Anlagen auf kommunalen Gebäuden. Weitere Installationen sind im Rahmen energetischer Sanierungen geplant, um den Anteil erneuerbarer Energien am Strombedarf der Einrichtungen zu erhöhen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. (PM/Red)


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