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Nachricht vom 02.04.2012    

Erpeler Ley beliebtes Ausflugsziel

Restaurant „Bergesruh“ wieder geöffnet - Besucher kommen aus nah und fern

Erpel. Der Basaltfels Erpeler Ley gehört mit zu den bekanntesten Vulkanruinen im Mittelrheintal. Auf dem 131 Meter über dem Rhein liegenden Hochplateau befindet sich das bekannte Restaurant „Bergesruh“. Bereits im Jahre 1904 errichteten die Eheleute Agnes und Lorenz Brandenburg dort eine Holzhütte, um die Gäste des Winzervereines, die dort oben die Aussicht genossen, zu bewirten.

Das Restaurant „Bergesruh“ mit seiner Sonnenterrasse auf der Erpeler Lay ist ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt. Fotos: Wolfgang Tischler

Während des Krieges wurde das 1931 errichtete massive Haus zerstört und Franz Ott Junior baute 1953 den Ausschank Bergesruh neu auf. Im Jahre 1961 baute Ott Junior in Eigenleistung eine private Wasserleitung von Orsberg und legte von Erpel aus eine Stromleitung. Daraufhin gab es nicht mehr nur Schnittchen, sondern auch erstmals selbstgebackenen Kuchen.

1982 übernahm der Sohn, Erwin Ott, die Konzession und baute das Angebot weiter aus. Nach 24 Jahren Verpachtung, haben die Eheleute Ott seit dem 1. April dieses Jahr die Bewirtung der Gaststätte „Bergesruh“ wieder übernommen.

Wer dieser Tage die gut ausgeschilderte Straße von Erpel auf das Plateau hochfährt, wird im Wald von den blühenden Buschwindröschen begrüßt. Oben auf dem großen Parkplatz angekommen, begrüßen Hühner mit ihrem Gegacker die Besucher. Für die Kinder gibt es noch ein Pfau und Damwild zu sehen.

Auf der Südseite des Restaurants lädt eine große Sonnenterrasse zum Verweilen ein. Eine alte knorrige Eiche und Birken spenden im Sommer schatten. Der Blick von der Terrasse schweift über das große Plateau mit seinem markanten Holzkreuz, das an die Gefallenen des zweiten Weltkrieges erinnert, bis weit in die Eifel.



Über die Erpeler Ley führen der Rotbäckchen-Wanderweg sowie der Rheinsteig. Aus Richtung Bruchhausen und Unkel lotsen verschiedene ausgebaute Wanderwege zur Erpeler Ley. Die Wanderer können sich im Restaurant stärken und unter etlichen Gerichten ihre Auswahl treffen. Kinder-, Seniorenteller und Gerichte für den kleinen Hunger runden das Angebot ab.

Wer nicht wandern möchte kann einfach auch den Blick von der Abbruchkante ins Rheintal genießen. „Der Panoramablick von der Erpeler Ley gehört mit zu den Schönsten des ganzen Rheintals“, ist die Meinung der Stadtväter von Erpel.

Ein lohnendes Ausflugsziel ist es auf jeden Fall, was die vielen verschiedenen Autokennzeichen belegen. Viele kommen aus dem Raum Köln, Bonn, Bergisch Gladbach oder Westerwald, Koblenz und Wiesbaden. Wolfgang Tischler



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