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Pressemitteilung vom 07.05.2025    

Falschmeldungen und gefälschte Fotos zu Weitefelder Tötungsdelikt im Umlauf

In den sozialen Medien kursieren derzeit zahlreiche Falschmeldungen und vermeintliche Fotos des Tatverdächtigen im Zusammenhang mit dem Dreifachmord vom 6. April in Weitefeld. Die Polizei warnt vor der Verbreitung dieser Informationen, die sich bei genauerer Prüfung als gefälscht herausgestellt haben.

(Foto: Lara Jane Schumacher, Fahndungsfoto: Kriminaldirektion Koblenz)

Weitefeld/Region. Im Zuge der Ermittlungen zum Tötungsdelikt in Weitefeld am 6. April sieht sich die Polizei mit einer Flut von Falschinformationen konfrontiert. Besonders in den sozialen Medien werden derzeit Fotos verbreitet, die angeblich den gesuchten Tatverdächtigen zeigen sollen.

Diese Bilder, die angeblich von Wildkameras stammen, erwecken den Eindruck, dass sich der Gesuchte noch immer in der Region Weitefeld/Elkenroth aufhält.

Falschmeldungen belasten Polizeiarbeit unnötig
Nach eingehender Prüfung durch die Polizei stellte sich heraus, dass es sich bei den Bildern um gefälschte oder durch künstliche Intelligenz generierte Aufnahmen handelt. Die Verbreitung dieser Falschmeldungen und Fotos erschwert die Arbeit der Ermittlungsbehörden erheblich, da jede Information aufwendig überprüft werden muss.



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Die Polizei appelliert an die Bevölkerung, nur auf verlässliche Quellen zurückzugreifen und keine unbestätigten Informationen weiterzuverbreiten, um unnötige Ängste in der Region zu vermeiden. (PM/Red)


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