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Pressemitteilung vom 15.05.2025    

Rettungsschwimmer in Rheinland-Pfalz: 25 Menschenleben gerettet

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat im vergangenen Jahr durch den Einsatz ihrer Rettungsschwimmer in Rheinland-Pfalz zahlreiche Menschenleben gerettet. Die engagierten Freiwilligen leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit an Gewässern.

Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft. (Foto: Markus Scholz/dpa)

Mainz. Rettungsschwimmer der DLRG haben im vergangenen Jahr in Rheinland-Pfalz 25 Menschen das Leben gerettet. Laut Mitteilung der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft investierten 1.446 Freiwillige landesweit rund 59.000 Stunden ihrer Freizeit, um andere zu schützen. An Badestränden oder auf Booten leisteten die Rettungskräfte rund 1.000 Mal Hilfe.

Dennoch starben 15 Menschen in Rheinland-Pfalz 2024 bei Badeunfällen.

Bundesweit retteten DLRG-Helfer nach Angaben der Organisation 1.446 Menschen vor dem Ertrinken. "Diese Zahlen spiegeln das außergewöhnliche Engagement unserer Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer wider. Ihr Einsatz rettet Leben - und macht unsere Gesellschaft sicherer", sagte Ute Vogt, Präsidentin der DLRG. Sie appellierte an Badegäste, nur an bewachten Gewässern schwimmen zu gehen, da dort Rettungsschwimmer im Notfall schneller eingreifen können.



80 Querschnittslähmungen nach Köpper ins Wasser
Besonders gefährlich sei ein Sprung ins kühle Wasser, wenn dieser kopfüber erfolgt. In unbekannten, trüben oder flachen Gewässern kann dies zu schweren Verletzungen bis hin zur Querschnittslähmung führen. Schätzungen zufolge erleiden jährlich etwa 80 Menschen eine Querschnittslähmung nach einem Kopfsprung ins flache Wasser.
(dpa/bearbeitet durch Red)


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