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Pressemitteilung vom 13.06.2025    

Sicherheitsmaßnahmen in Rheinland-Pfalz wegen Nahost-Konflikt verstärkt

Die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten haben die Sicherheitsbehörden in Rheinland-Pfalz alarmiert. Insbesondere die israelischen Angriffe auf den Iran führen zu erhöhter Wachsamkeit.

Michael Ebling. (Foto: Harald Tittel/dpa)

Mainz. Das rheinland-pfälzische Innenministerium betrachtet die Eskalation im Nahen Osten mit wachsender Besorgnis, vor allem hinsichtlich der möglichen Auswirkungen auf Deutschland. "Der Schutz jüdischen Lebens genießt höchste Priorität", erklärte ein Sprecher des Ministeriums. Die bereits hohen Schutzmaßnahmen würden "lageangepasst" weiter verstärkt.

"Die rheinland-pfälzischen Polizeibehörden stehen in einem fortlaufenden und engen Austausch mit den jüdischen Gemeinden in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen", fügte der Sprecher hinzu.

LKA beobachtet Gefährdungslage
Das Landeskriminalamt (LKA) bewertet die Gefährdungslage kontinuierlich. Die Sicherheitsbehörden beobachten die potenziellen Konsequenzen der aktuellen Entwicklung im Nahost-Konflikt auf die Sicherheitslage in Deutschland sehr genau und sind eng vernetzt. Zudem wurden die Versammlungsbehörden gebeten, mögliche Anmeldungen im Zusammenhang mit den aktuellen Geschehnissen umgehend an die Polizeibehörden weiterzuleiten.
(dpa/bearbeitet durch Red)




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