Pressemitteilung vom 19.06.2025
Unwetterschäden an Autos in Rheinland-Pfalz gesunken - Versicherer warnen dennoch
Die Anzahl der durch Unwetter beschädigten Fahrzeuge ist in Rheinland-Pfalz im Jahr 2024 zurückgegangen. Dennoch bleibt die Gefahr bestehen, wie die Versicherungswirtschaft betont.

Mainz. Weniger beschädigte Fahrzeuge und ein geringerer Schaden: In Rheinland-Pfalz mussten Kfz-Versicherer im Jahr 2024 deutlich seltener Unwetterschäden regulieren als im Jahr zuvor. Laut der Jahresbilanz des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) wurden im vergangenen Jahr etwa 6.500 Fahrzeuge durch Stürme, Hagelschauer und Blitzschläge beschädigt. Die Schadenssumme belief sich auf rund 18 Millionen Euro.
Im Vergleich dazu hatten Autohalter in Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 noch Unwetterschäden an 29.000 Fahrzeugen gemeldet, wobei die Schäden bei 107 Millionen Euro lagen.
Verband: Wachsende Naturgefahren nicht unterschätzen
Bundesweit wurden im vergangenen Jahr rund 340.000 Fälle von Unwetterschäden mit einem Gesamtschaden von 1,3 Milliarden Euro verzeichnet, was dem langjährigen Durchschnitt entspricht. Der GDV warnt jedoch davor, dass der Klimawandel die Gefahr durch Naturgefahren verschärft.
(dpa/bearbeitet durch Red)
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