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Pressemitteilung vom 26.06.2025    

Förderung der heimischen Wirtschaft: ISB und Westerwald Bank eG im Dialog mit Unternehmern

Bei einer gemeinsamen Veranstaltung der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) und der Westerwald Bank eG drehte sich alles um die Unterstützung der regionalen Wirtschaft. Rund 150 Unternehmer kamen zusammen, um über Wege in eine nachhaltige und digitale Zukunft zu diskutieren.

Dr. Jonas Soluk (Moderator), Oliver Mühmel (geschäftsführender Gesellschafter der Holzwerke van Roje GmbH & Co. KG), Jens Geimer (geschäftsführender Gesellschafter der Westerwald-Brauerei H. Schneider GmbH & Co. KG), Daniela Schmitt (rheinland-pfälzische Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau), Dr. Ralf Kölbach (Vorstandssprecher Westerwald Bank eG), Dr. Ulrich Link (Vorstandssprecher Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz) (Foto: ISB|alexandersell.de)

Höhr-Grenzhausen. Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) und die Westerwald Bank luden in diesem Jahr zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein, die sich ganz der "Unterstützung der heimischen Wirtschaft" widmete. Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der Volksbanken Raiffeisenbanken in Rheinland-Pfalz trafen sich rund 150 Unternehmerinnen und Unternehmer im Hotel Heinz in Höhr-Grenzhausen, um Informationen aus erster Hand zu erhalten.

Für Dr. Ulrich Link, ISB-Vorstandssprecher, und Dr. Ralf Kölbach, Vorstandssprecher der Westerwald Bank, steht fest: Die Chancen sind größer als die Risiken. Erst recht, wenn Banken und deren Experten beraten und begleiten, nicht zuletzt über den Tag hinaus. "Wir pflegen", so Dr. Kölbach, "den Strategiedialog mit unseren Kunden, er ist für uns ein wesentlicher Beitrag zu einer nachhaltigen Beziehung." Dr. Link weist auf die vielschichtige Förderkulisse hin, welche die ISB zu bieten hat - "so wirken wir in enger Zusammenarbeit mit den Hausbanken in die Fläche hinein, erkennen den hohen Bedarf und wollen gezielt unterstützen."

Weniger Bürokratie, mehr Beschleunigung
Stichwort Dialog: Den hält auch die rheinland-pfälzische Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Daniela Schmitt, für entscheidend. Sie nutzte die Veranstaltung in Höhr-Grenzhausen zu einem Appell für "Lust und Leistung", gepaart mit der Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung, das alles in einem Bundesland der "kurzen Wege" und mit einem Ministerium der "offenen Türen".

Für zwei Unternehmer aus dem Westerwald, Oliver Mühmel (geschäftsführender Gesellschafter der Holzwerke van Roje GmbH & Co. KG) und Jens Geimer (geschäftsführender Gesellschafter der Westerwald-Brauerei H. Schneider GmbH & Co. KG), ein Standortvorteil, den sie gerne nutzen. Nachhaltigkeit und Digitalisierung gehören bei ihnen, so berichteten sie an dem Abend, zum selbstverständlichen Alltag; dazu die ständige Suche nach Optimierungen und die notwendigen Blicke über den Tellerrand hinaus. Werden neue Wege eingeschlagen, sind ihre Mitarbeiter eng einbezogen. Was sie sich zudem oft wünschen? Weniger Bürokratie, Behörden, die nicht für Barrieren sorgen, sondern für Beschleunigung und Bewegung.



Zukunftsinvestition
Zurück zum Thema "Hauptstadt und Fläche": Es war der Autor und Digitalunternehmer Sascha Lobo, der mit seiner Präsentation für diese Art von Würze sorgte. In seinem Vortrag betonte er die Chancen, die sich durch die große Transformation im Bereich der Künstlichen Intelligenz ergeben. "Angst ist ein schlechter Ratgeber", erklärte Lobo und hob hervor, dass intensive Arbeit eine bessere Strategie sei. Er forderte dazu auf, gemeinsam zu lernen und den Wohlstand aktiv zu fördern, indem wir in die Zukunft investieren.

Dr. Ralf Kölbach ergänzte, dass "die Stimmung spürbar steigt und die Prognosen nach oben gehen". Die Zuhörer der Veranstaltung nahmen diese positiven Aussichten erfreut auf. Beim abschließenden Abendimbiss nutzten viele Gäste die Gelegenheit zum Netzwerken und für Gespräche über erfolgreiche Transformationen und zukünftige Entwicklungen. (PM/Red)


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