Entscheidung für Kunstrasenplatz in Unkel rückt näher
Die Stadt Unkel und die "Stiftung für Jugend, Sport und Integration" haben einen entscheidenden Vertrag unterzeichnet. Dieser Schritt könnte den Weg für einen neuen Kunstrasenplatz ebnen. Doch bevor es losgeht, müssen noch einige Hürden überwunden werden.

Unkel. Die Stadt Unkel und die "Stiftung für Jugend, Sport und Integration" haben am 8. April 2025 einen Pachtvertrag zur Sanierung und zum Betrieb des Unkeler Sportparks beschlossen. Vertreter der Stiftung, Gerald Muß und Werner Euskirchen, sowie Stadtbürgermeister Alfons Mußhoff unterzeichneten den Vertrag, der nun von der Kommunalaufsicht in Neuwied genehmigt wurde. Der Vertrag sieht vor, den derzeit unbespielbaren Hybridplatz in einen Kunstrasenplatz umzubauen und die Sportanlage durch die Stiftung betreiben zu lassen. Er tritt in Kraft, sobald die Finanzierung gesichert ist.
Der bestehende Pachtvertrag der Stadt mit dem FC Unkel wird durch weitere Verträge aufgehoben, und ein neuer Pachtvertrag zwischen der Stiftung und dem FC Unkel für das Sportlerheim wird wirksam. Stadtbürgermeister Alfons Mußhoff betont die Bedeutung der Partnerschaft: "Die Kooperation verspricht, die sportlichen Möglichkeiten für den Fußballsport in Unkel erheblich zu verbessern und zu erweitern."
Gerald Muß und Werner Euskirchen sind zuversichtlich, dass die Finanzierung in den kommenden Monaten gesichert wird und der Umbau des Fußballplatzes noch in diesem Jahr beginnen kann. Red
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