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Pressemitteilung vom 01.07.2025    

Studieren in Rheinland-Pfalz wird leichter - Weniger Zugangsbeschränkungen

In Rheinland-Pfalz wird der Zugang zu Studienplätzen zunehmend einfacher. Eine aktuelle Analyse zeigt, dass die Zahl der Fächer mit Zugangsbeschränkungen weiter sinkt.

Hörsaal. (Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)

Mainz. Wer ab Herbst in Rheinland-Pfalz ein Studium aufnehmen möchte, muss in weniger als jedem fünften Fach mit einer Zugangsbeschränkung rechnen.

Laut einer Untersuchung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) liegt der Anteil der Fächer mit einem Numerus Clausus (NC), einer Eignungsprüfung oder einem Auswahlverfahren im Wintersemester 2025/2026 bei 17,7 Prozent. Im Vergleichszeitraum 2024/2025 betrug die Quote noch 19,8 Prozent.

Im bundesweiten Vergleich steht Rheinland-Pfalz auf Platz 15 und bleibt deutlich unter dem Durchschnitt von 32,5 Prozent. "Nur in Brandenburg sind die Studienangebote noch etwas seltener zugangsbeschränkt", so das CHE. Auch deutschlandweit sinkt der Anteil der Studienfächer mit Zugangsbeschränkungen weiter.

Besonders in den Rechts-, Wirtschafts-, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften sind in Rheinland-Pfalz die meisten Studiengänge zugangsbeschränkt (32,1 Prozent). In den Sprach- und Kulturwissenschaften sind es hingegen nur 8,5 Prozent.



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Je nach Region gibt es große Unterschiede: Mainz führt mit einer Beschränkungsquote von 31 Prozent, gefolgt von Koblenz mit 12 Prozent, Trier mit 8 Prozent und Kaiserslautern mit 5 Prozent. Nur in Mainz stieg die Quote an.

Auch an den Fachhochschulen weniger Beschränkungen
Zwischen Universitäten und Fachhochschulen beziehungsweise Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) gibt es ebenfalls Unterschiede: Hier betragen die Quoten 14,8 und 23,7 Prozent. Bei Bachelor- und Master-Studiengängen liegt die Spanne zwischen 15,9 und 18,6 Prozent.

"Die meisten Studierenden in Deutschland können mittlerweile das Fach ihrer Wahl auch an ihrer Wunschhochschule studieren", erklärt CHE-Experte Cort-Denis Hachmeister. Dies ist auf den Rückgang der Erstsemesterzahlen und die Zunahme der Studienangebote zurückzuführen.

Das CHE ist eine gemeinsame Tochter der Bertelsmann Stiftung und der Hochschulrektorenkonferenz.
(dpa/bearbeitet durch Red)


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