Pressemitteilung vom 01.07.2025
Rätselhaftes Geräusch in Koblenz klingt nach Kanonendonnern
In der Nacht zum 1. Juli wurde die Polizei in Koblenz durch einen ungewöhnlichen Vorfall auf Trab gehalten. Ein ohrenbetäubendes Geräusch, das an Kanonenschüsse erinnerte, sorgte für Aufregung in der Bevölkerung. Die Ursache des Lärms stellte sich jedoch als überraschend harmlos heraus.

Koblenz. In den frühen Morgenstunden des Dienstags (1. Juli), kurz vor 3 Uhr, ging bei der Polizei in Koblenz-Goldgrube ein Notruf ein. Ein Anwohner meldete ein extrem lautes Geräusch, das sich wie mehrfach abgefeuertes Kanonenfeuer anhörte. Die alarmierten Polizeikräfte rückten umgehend aus, um mögliche Gefahren für die Bevölkerung auszuschließen.
Vor Ort führten die Einsatzkräfte eine gründliche Untersuchung durch und entdeckten erleichtert die Quelle des mysteriösen Lärms in einem nahegelegenen Teich. Dort fanden sie zahlreiche Frösche vor, deren extrem lautes Quaken das vermeintliche "Kanonenfeuer" erzeugte. Die Polizei konnte somit schnell Entwarnung geben.
Die Beamten bedanken sich bei den aufmerksamen Bürgern für ihre Wachsamkeit und betonen, dass ungewöhnliche Geräusche stets ernst genommen werden sollten, auch wenn sie sich letztlich als harmlos herausstellen. (PM/Red)
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