Pressemitteilung vom 01.07.2025
Kulturreise nach Belgien organisiert von den Betzdorfer Landfrauen
Vom 27. bis 30. Juni begaben sich 47 reiselustige Teilnehmer auf eine von den Betzdorfer Landfrauen organisierte Tour nach Belgien. Auf dem abwechslungsreichen Reiseprogramm standen die Städte Antwerpen, Gent, Brügge und Brüssel – jede mit ihrem ganz eigenen Charme und besonderer Atmosphäre.

Betzdorf/Belgien. In Antwerpen bezog die Gruppe ihr zentral gelegenes Hotel im historischen Diamanten- und jüdischen Viertel – einem Stadtteil mit langer Geschichte. Bei einer informativen Stadtführung erfuhren die Teilnehmer viel über die Bedeutung Antwerpens im internationalen Diamantenhandel und über die enge Verbindung zur jüdischen Gemeinde, die diesen Handel über viele Generationen geprägt hat. Auch das Leben und Wirken des berühmten Barockmalers Peter Paul Rubens wurde eindrucksvoll vorgestellt. Ein kurzer Einblick ins Schokoladenmuseum sorgte zum Abschluss für einen schönen Moment.
Am Samstag ging es weiter in die lebendige Universitätsstadt Gent. Dort beeindruckten nicht nur die historischen Bauwerke, sondern auch die quirlige Stimmung in den Straßen und auf den Plätzen. Besonders der Vrijdagmarkt – ein zentraler Treffpunkt im Herzen der Altstadt – zog die Gruppe in seinen Bann. Das bunte Treiben, die einladende Gastronomie und das "Fritjes"-Essen machten den Aufenthalt zu einem echten Erlebnis.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen von Brügge. Die malerische Stadt mit ihren mittelalterlichen Gassen und romantischen Grachten präsentierte sich bei hochsommerlichen Temperaturen von ihrer schönsten Seite. Gemeinsam mit zahlreichen Touristinnen und Touristen aus aller Welt erkundete die Gruppe die Altstadt. Eine entspannte Grachtenfahrt am Nachmittag bot einen besonderen Blick auf die historische Architektur und war für viele ein Highlight der Reise.
Zum Abschluss ging es am Montag in die belgische Hauptstadt Brüssel. Besonders beeindruckte der Besuch des Europaparlaments, bei dem die Teilnehmenden nicht nur die Atmosphäre im Plenarsaal erleben, sondern auch interessante Einblicke in die parlamentarische Arbeit der EU gewinnen konnten. Ein kurzer Rundgang durch das Zentrum mit seinen bekannten Sehenswürdigkeiten bildete den würdigen Abschluss der Reise.
Diese viertägige Tour bot eine gelungene Mischung aus Kultur, Geschichte, Begegnungen und Genuss – und wird allen Beteiligten sicher noch lange in bester Erinnerung bleiben. (PM)
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