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Pressemitteilung vom 02.07.2025    

Kreisfeuerwehrverband warnt vor hoher Waldbrandgefahr bei Hitze

Im Kreis Altenkirchen herrscht aktuell hohe Wald- und Wiesenbrandgefahr. Der Kreisfeuerwehrverband ruft alle Besucher zu besonderer Vorsicht auf.

(Fotoquelle: Volker Hain / Vorsitzender Kreisfeuerwehrverband e.V.)

Kreis Altenkirchen. Die aktuelle Wetterlage mit Temperaturen über 30 °C, anhaltender Trockenheit und geringen Niederschlägen führt zu einer erhöhten Wald- und Wiesenbrandgefahr im Kreis Altenkirchen. Der Waldbrandgefahrenindex liegt derzeit zwischen Stufe 3 (mittlere Gefahr) und Stufe 4 (hohe Gefahr) von insgesamt fünf Warnstufen.

Wälder stark frequentiert
Während viele Menschen bei Hitze Abkühlung in Freibädern oder an Seen suchen, zieht es andere in die Wälder, um Ruhe und frische Luft zu genießen. Doch gerade bei trockener Witterung steigt mit zunehmender Besucherzahl auch das Risiko von Waldbränden, die häufig durch fahrlässiges Verhalten entstehen.

Erste Brandeinsätze im Frühjahr
Bereits im Frühjahr und Frühsommer mussten die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf bei einem größeren Waldbrand eingreifen. Weitere Einsätze gab es im Mai und Juni in fast allen anderen Verbandsgemeinden, beispielsweise in Wissen, wo Brände an steilen Hanglagen zahlreiche Einsatzkräfte forderten.

Appell des Kreisfeuerwehrverbandes
Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Altenkirchen, Volker Hain, ruft alle Waldbesucher zu besonderer Vorsicht auf. Über 90 % aller Waldbrände entstehen durch menschliches Fehlverhalten. Daher bittet er um die Beachtung wichtiger Verhaltensregeln.



Verhaltensregeln beim Waldbesuch
Kein offenes Feuer oder Grillen im Wald oder in Waldnähe. Kein Rauchen – in Rheinland-Pfalz gilt ganzjährig ein Rauchverbot im Wald. Keine Zigarettenkippen oder glimmende Gegenstände wegwerfen, auch nicht aus dem Auto. Keine Glasflaschen oder Scherben im Wald hinterlassen, da diese Brände auslösen können. Fahrzeuge nicht auf trockenem Gras abstellen, da heiße Katalysatoren Brände entfachen können. Zudem sind Zufahrtswege für Feuerwehr und Rettungskräfte freizuhalten.

Richtiges Verhalten im Notfall
Falls ein Feuer bemerkt wird, sollte umgehend die Feuerwehr über den Notruf 112 informiert werden. Dabei ist eine möglichst genaue Ortsbeschreibung wichtig, beispielsweise markante Wege oder Punkte im Wald, um eine schnelle Anfahrt der Einsatzkräfte zu ermöglichen.

Prävention schützt Mensch und Natur
Der Kreisfeuerwehrverband weist darauf hin, dass umsichtiger Umgang mit der Natur und die Einhaltung der Regeln entscheidend sind, um Wald- und Wiesenbrände zu verhindern und somit Mensch, Tier und Umwelt zu schützen. (PM/Red)


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