Altenkirchener Schützen feiern 180-jähriges Bestehen mit großem Fest
Von Klaus Köhnen
Das Fest der Schützengesellschaft Altenkirchen ist auch Jubiläumsjahr. Die Schützengesellschaft feiert 180-jähriges Bestehen, das sich über mehrere Tage erstreckt. Traditionell begann das Fest am Samstag (5. Juli) mit dem Besuch in den Senioreneinrichtungen. Es folgte die traditionelle Kranzniederlegung am Ehrenmal.

Altenkirchen. Der Samstag (5. Juli) begann mit den Besuchen der Schützengesellschaft in den Senioreneinrichtungen. Musikalisch begleitet wurden die Schützen hierbei durch den Musikverein Scheuerfeld. In den beiden Senioreneinrichtungen wurden der älteste Bewohner und die älteste Bewohnerin sowie, stellvertretend für einen Bereich, ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin geehrt.
Schützenmeister Jörg Gerharz legte am Ehrenmal den Kranz der Gesellschaft nieder und erinnerte daran, dass die Kriege viele Menschenleben auch aus Altenkirchen gekostet hätten. "Daran müssen wir besonders in diesen Zeiten mahnend erinnern und dies tun wir hier am Ehrenmal für alle Gefallenen", so Gerharz. Im Anschluss ging es dann, zum Rathaus und zur Kreisverwaltung. Nachdem in beiden Häusern ein Imbiss gereicht worden war und die Musik ein Ständchen gespielt hatte, ging es weiter zum Schützenmeister. Hier konnten sich die Teilnehmer ein wenig ausruhen, bevor es dann am Abend, musikalisch begleitet vom Musikverein Scheuerfeld und dem Spielmannszug Heimbach-Weis, zum großen Zapfenstreich auf dem Marktplatz der Kreisstadt ging.
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Großer Zapfenstreich auf dem Marktplatz
Rund um den Marktplatz warteten bereits zahlreiche Zuschauer und applaudierten beim Einmarsch. Die Schützen und die Musik nahmen Aufstellung und dem Schützenmeister wurde gemeldet, dass der Zapfenstreich beginnen könne. Unter den Augen von Verbandsbürgermeister Fred Jüngerich, dem Stadtbürgermeister Ralf Lindenpütz, Matthias Reuber (MdL) und Ellen Demuth (MdB), sowie hochrangigen Vertretern der Schützengesellschaft erklang dann auch das bekannte Stück "Ich bete an die Macht Liebe". Die Nationalhymne, die viele Besucher mitsangen, beendete die feierliche Zeremonie. Danach zogen die Schützen und viele Gäste zum Festzelt und feierten. (kkö)
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