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Pressemitteilung vom 07.07.2025    

Arzt und Maschine Hand in Hand: 2.000 Eingriffe mit OP-Roboter im Diakonie Klinikum in Siegen

Das Diakonie Klinikum in Siegen hat mit seinem modernen Da-Vinci-OP-Roboter einen Meilenstein erreicht. Unter der Leitung von Chefarzt Dr. Mahmoud Farzat wurden mehr als 2.000 Eingriffe erfolgreich durchgeführt.

Das Team der Urologie am Diakonie Klinikum Jung-Stilling unter der Leitung der Chefärzte Dr. Mahmoud Farzat (5. von rechts) und Dr. Peter Weib (4. von links) verzeichnet steigende Zahlen bei roboterassistierten Operationen an Prostata, Blase, Harnwegen und Niere. (Foto: Diakonie in Südwestfalen)

Siegen. Vor gut fünf Jahren investierte das Diakonie Klinikum in Siegen in den Hightech-OP-Roboter Da Vinci, eine Entscheidung, die sich als wegweisend für die Urologie-Abteilung erwies. Heute kann das Team um Chefarzt Dr. Mahmoud Farzat auf über 2.000 roboterassistierte Operationen zurückblicken. Dr. Farzat äußert sich stolz: "Die Wegmarke von 2.000 roboterassistierten Operationen in nur etwas mehr als fünf Jahren ist ein klares Zeugnis für die Kompetenz und das Engagement unseres gesamten Teams."

Die roboterassistierte Chirurgie hat sich als schonende OP-Methode etabliert, insbesondere bei Prostata-, Nieren- und Blasenkrebs sowie anderen komplexen Erkrankungen des Harntrakts. "Dank der feinen Motorik und der vergrößerten Sicht des Roboters können wir selbst kleinste Strukturen exakt erkennen und operieren", erklärt Dr. Farzat. Dies habe dazu beigetragen, dass bereits über 1.000 Prostatakrebs-Patienten sowie mehr als 200 Blasenkrebs- und 300 Nierenkrebs-Patienten behandelt werden konnten.



Mit zwei Da-Vinci-OP-Robotern und einem erfahrenen Team aus Operateuren, Anästhesisten und Pflegekräften zählt das "Stilling" zu den größeren Zentren dieser Art in Deutschland. Die Klinik zieht Patienten aus dem ganzen Land und dem Ausland an. Zudem engagiert sich die Klinik wissenschaftlich, indem sie regelmäßig Publikationen veröffentlicht und ihre Ergebnisse auf Fachkongressen präsentiert. "Diese wissenschaftliche Arbeit ermöglicht es uns, unsere Methoden kontinuierlich zu verbessern", betont Dr. Farzat. (PM/Red)


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