Pressemitteilung vom 10.07.2025
kfd Kirchen besucht Ahrtal und erhält bewegende Einblicke in Flutfolgen
Die kfd Kirchen, St. Michael, unternahm ihren Jahresausflug ins Ahrtal. Neben historischen Eindrücken prägten bewegende Schilderungen der Flutopfer den Tag.
Kirchen/Ahrtal. Der diesjährige Jahresausflug der kfd Kirchen, St. Michael, führte die Frauengemeinschaft ins Ahrtal. Erste Station war eine von der Flutkatastrophe im Juli 2021 nahezu vollständig zerstörte Vinothek in Walporzheim. Der Besitzer vermittelte den Besucherinnen anhand zahlreicher Fotografien, Videosequenzen und angeschwemmter Gegenstände eindrucksvoll die Auswirkungen der Flutnacht.
In einer kurzen Ansprache schilderte er seine persönlichen Erlebnisse und betonte, wie stark ihn die Ereignisse bis heute prägen. Die Frauen zeigten sich tief beeindruckt von den emotionalen Schilderungen.
Stadtführung durch Ahrweiler
Anschließend reiste die Gruppe weiter nach Ahrweiler. Dort warteten zwei Stadtführerinnen, die den Teilnehmerinnen den historischen Ortskern mit seinen vier Tor- und Aussichtstürmen näherbrachten. Auch unterhaltsame Anekdoten gehörten zur Führung durch die Stadt mit ihrer mittelalterlichen Stadtmauer.
Mittagessen und Begegnung mit kfd Ahrweiler
Zum gemeinsamen Mittagessen versammelte sich die Gruppe in einem Restaurant am Marktplatz. Im Anschluss organisierten einige Frauen der kfd Ahrweiler einen Empfang in der Zehntscheuer. Sie berichteten über ihre persönlichen Erfahrungen während der Flut und gaben Einblicke in die komplexen Prozesse des Wiederaufbaus. Die Schilderungen verdeutlichten, wie viel Mut, persönliche Stärke und finanzielle Mittel nötig sind, um die Folgen der Katastrophe zu bewältigen.
Gruppenfoto und Ausklang
Vor der St. Laurentiuskirche wurde ein Gruppenfoto aufgenommen. Danach blieb den Teilnehmerinnen noch Zeit, um durch die Altstadt zu bummeln, kleine Läden zu besuchen oder bei Kaffee, Kuchen oder Eis zu verweilen.
Dank an das Organisationsteam
In heiterer Stimmung und mit vielen neuen Eindrücken trat die Gruppe am Abend die Rückfahrt in den Westerwald an. Das Leitungsteam der kfd, insbesondere Annette Dücker, die für die Organisation verantwortlich war, erhielt für ihre Mühen ein herzliches Dankeschön. (PM/Red)
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