Pressemitteilung vom 11.07.2025
Kreativität für den Naturschutz: Malwettbewerb begeistert junge Künstler im Kreis Altenkirchen
Im Kreis Altenkirchen stand der Hausrotschwanz im Mittelpunkt eines besonderen Malwettbewerbs. Kinder bis zwölf Jahre waren aufgerufen, den Vogel des Jahres künstlerisch darzustellen. Bei der Siegerehrung in der Kreisverwaltung wurden die besten Werke ausgezeichnet.

Kreis Altenkirchen. Der Hausrotschwanz, Vogel des Jahres, wurde von fast 300 Kindern aus dem Kreis Altenkirchen liebevoll gezeichnet. Die Untere Naturschutzbehörde (UNB) hatte im Frühjahr zu einem Malwettbewerb aufgerufen, um den Fokus auf diesen Vogel und seinen Lebensraum zu lenken. Die Resonanz war beeindruckend, wie Fred Jüngerich, Geschäftsbereichsleiter, bei der Siegerehrung betonte: "Wir konnten fast 300 Einsendungen verzeichnen, das ist eine enorme Resonanz." Neben ihm waren auch Elena Schäfer, Jessica Gelhausen und Christian Heidtmann von der UNB anwesend, um die jungen Künstler zu ehren.
Kinder, die alleine ein Bild eingereicht hatten und durch besondere Kreativität auffielen, wurden zur Preisverleihung eingeladen. Bereits vor den Ferien wurden Schulen und Kitas ausgezeichnet, die klassen- oder gruppenweise teilgenommen hatten. Zu den prämierten Einrichtungen gehörten die Kitas Goldwiese in Eichelhardt und Traumland in Altenkirchen sowie mehrere Grundschulen und die IGS Hamm. Jessica Gelhausen und Christian Heidtmann freuten sich besonders darüber, dass das Thema nicht nur künstlerisch, sondern auch im Unterricht behandelt wurde: "Uns hat es riesig gefreut, dass nicht nur zu Buntstiften gegriffen, sondern das Thema auch über das Fach Kunst hinaus vertiefend im Unterricht behandelt wurde."
Neben der künstlerischen Herausforderung ging es darum, Bewusstsein für den Lebensraum des Hausrotschwanzes zu schaffen. Fred Jüngerich unterstrich in seiner Ansprache, dass jeder einen Beitrag leisten kann, damit sich der Vogel wohlfühlt. Die Gewinne spiegelten dieses Anliegen wider: Die Kinder erhielten Nistkästen für den Garten oder den Balkon, während alle Teilnehmer Saatgut-Tütchen bekamen, um einen vielfältigeren Lebensraum zu fördern. (PM/Red)
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