Pressemitteilung vom 12.07.2025
Klimaschutz auf dem Sportplatz: Neue Flutlichtanlagen in der VG Betzdorf-Gebhardshain
Die Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain hat ihre Sportplätze mit modernen LED-Flutlichtanlagen ausgestattet. Diese Maßnahme dient nicht nur der Verbesserung der Beleuchtung, sondern auch dem Klimaschutz. Möglich wurde das Projekt durch die Unterstützung des Kommunalen Investitionsprogramms Klimaschutz und Innovation (KIPKI).

VG Betzdorf-Gebhardshain. Die neuen LED-Flutlichtanlagen auf den Sportplätzen in Gebhardshain, Bruche und auf dem Bühl setzen neue Standards in Sachen Energieeffizienz und Klimaschutz. Mit einer Gesamtinvestition von rund 125.000 Euro, von denen über 90 Prozent durch das KIPKI-Programm gefördert werden, können jährlich etwa 17.500 kWh Strom und 9.800 kg CO2 eingespart werden.
"Die neue Flutlichtanlage auf dem Sportplatz in Gebhardshain war für uns alle ein lang gehegter Wunsch", erklärt die Gebhardshainer Ortsbürgermeisterin Beata Straka. "Es freut uns sehr, dass wir mit diesem Projekt nicht nur die Sportbedingungen für die DJK und die SG Westerwald verbessern können, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten."
Bürgermeister Joachim Brenner betont die Notwendigkeit der Modernisierung: "Besonders auf dem Sportplatz Gebhardshain, der von der Ortsgemeinde und der Verbandsgemeinde gemeinsam genutzt wird, war die Verbesserung der Beleuchtung überfällig. Die alte Flutlichtanlage war nicht nur technisch veraltet, sondern auch ein Ziel von Vandalismus. Die neue LED-Beleuchtung sorgt für eine gleichmäßigere Ausleuchtung des gesamten Areals."
Kenneth Hahmann, Geschäftsführer der SG Westerwald und Vorsitzender der DJK, ergänzt: "Für uns als Verein war die alte Flutlichtanlage ein ständiges Problem, besonders für unsere Senioren- und Jugendmannschaften. Dank der neuen Technologie können wir nun auf einen stabileren und energiesparenden Betrieb zählen, was sowohl den Sportbetrieb als auch den Klimaschutz betrifft. Die Förderung durch die Verbandsgemeinde war eine große Hilfe, und wir sind froh, dass dieses Projekt jetzt Realität ist."
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Das KIPKI-Programm umfasst weitere Maßnahmen, die bereits umgesetzt wurden, darunter Solarthermieanlagen und die Umrüstung von Kindergärten auf LED-Technologie. Insgesamt wurden rund 83.500 Euro in Klimaschutzmaßnahmen investiert, die eine Einsparung von über 133.000 kWh Strom und 66 Tonnen CO2 pro Jahr ermöglichen.
"Mit dem KIPKI-Programm leisten wir als Verbandsgemeinde nicht nur einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels, sondern auch zur Verbesserung der Nachhaltigkeit in unseren Gemeinden", erklärt Brenner.
Insgesamt wurden bisher zehn von insgesamt 39 geplanten Maßnahmen umgesetzt, um die Verbandsgemeinde zukunftsfähig und klimafreundlich zu gestalten. Das Gesamtbudget des Programms beträgt rund 766.000 Euro, wovon der Eigenanteil der Ortsgemeinden bei etwa 200.000 Euro liegt. (PM/Red)
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