Pressemitteilung vom 18.07.2025
Wachstumsbooster: Steuererleichterungen für Unternehmen in Kraft
Das neue steuerliche Investitionssofortprogramm, bekannt als Wachstumsbooster, ist rückwirkend zum 1. Juli in Kraft getreten. Es verspricht erhebliche Entlastungen für Unternehmen und soll die Wirtschaft nachhaltig stärken.

Region. Nach der Zustimmung des Bundesrates am vergangenen Freitag ist das steuerliche Investitionssofortprogramm, der sogenannte Wachstumsbooster, rückwirkend zum 1. Juli in Kraft getreten. Dieses Programm ermöglicht Unternehmen degressive Abschreibungen von 30 Prozent auf Ausrüstungsinvestitionen, 75 Prozent auf betriebliche Elektrofahrzeuge und 50 Prozent auf digitale Wirtschaftsgüter. Diese Maßnahmen sollen den Betrieben einen sofortigen Liquiditätsschub geben und stellen die umfangreichste steuerliche Entlastung seit der Unternehmenssteuerreform im Jahr 2008 dar.
Schnelle Umsetzung
Ellen Demuth, direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Neuwied-Altenkirchen, äußerte sich erfreut über die rasche Umsetzung: "Keine zehn Wochen nach Regierungsantritt ist das versprochene Gesetz nun schon im Bundesgesetzblatt - ein Tempo, das sich sehen lassen kann." Sie betonte, dass die schnelle Verabschiedung des Gesetzes zeige, dass die Regierung die Bedürfnisse der Unternehmen erkannt habe: Planungssicherheit, weniger Steuern und frische Mittel für neue Maschinen, saubere E-Fahrzeuge und moderne Software.
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Größte steuerliche Entlastung seit 2008
Die CDU-Abgeordnete unterstrich die Bedeutung des Wachstumsboosters: "Mit dem Wachstumsbooster stemmen wir die größte steuerliche Entlastung seit 2008 und machen den Standort Deutschland wieder attraktiv für Investitionen." Auch in der Region sei jede zusätzliche Liquidität willkommen, da sie Arbeitsplätze sichere, Spielraum für Innovationen schaffe und die Kommunen stärke.
Demuth versprach, der Bund werde die Steuerausfälle der Kommunen bis 2029 vollständig ausgleichen.
Die von der Wirtschaft geforderte Verschlankung der Bürokratie ist in diesem Booster nicht enthalten. (PM/Red)
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