Schwerer Unfall auf der B256 in Höhe Schürdt: Vier Personen wurden verletzt
Von Klaus Köhnen
Am Donnerstag (31. Juli) wurde die Freiwillige Feuerwehr Flammersfeld, gegen 21.55 Uhr, alarmiert. Die erste Information war, dass es sich um einen Fahrzeugbrand handele. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass es zu einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich gekommen war. Vier Personen, darunter ein Kleinkind, wurden leicht verletzt.

Schürdt. Die zuerst eintreffenden Kräfte stellten fest, dass es im Kreuzungsbereich der Bundesstraße 256 und der Landesstraße 276 zu einem Verkehrsunfall gekommen war. Insgesamt waren drei Fahrzeuge beteiligt, wobei die Fahrerin eines Fahrzeugs noch ausweichen konnte. Die ersten Maßnahmen der Feuerwehr bestanden in der Absicherung der Unfallstelle und einer Sperrung des Kreuzungsbereiches. Parallel wurden die Batterien abgeklemmt und der Brandschutz sichergestellt.
Der Fahrer eines PKW (BMW) befuhr, so die ersten Informationen der Polizei vor Ort, die Landesstraße aus Richtung Weyerbusch kommend. Die Fahrerin des zweiten Fahrzeugs kam, auf der Bundesstraße aus Richtung Flammersfeld. Im Kreuzungsbereich kam es zu der Kollision der beiden PKW. Der BMW drehte sich hierbei und wurde im Front- und Seitenbereich erheblich beschädigt. Das zweite Fahrzeug wurde durch den Aufprall in die angrenzende Grünfläche "katapultiert" und kam dort zum Stehen. Alle Insassen konnten selbstständig die Fahrzeug verlassen.
Die Fahrerin eines Kleinwagens konnte dem Unfallgeschehen ausweichen und erlitt einen Schock. In ihrem Fahrzeug befand sich ein Kleinkind. Vier Personen, darunter das Kleinkind, wurden durch den Rettungsdienst betreut und anschließend vorsorglich in Krankenhäuser transportiert.
Die Feuerwehr war unter der Leitung von Alexander Oberst mit rund 15 Kräften vor Ort. Die Feuerwehreinsatzzentrale im Gerätehaus Flammersfeld war ebenfalls besetzt. Der Rettungsdienst war mit mehreren Fahrzeugen und acht Einsatzkräften, darunter ein Notarzt, an der Unfallstelle. Die Polizei Altenkirchen war mit zwei Fahrzeugen vor Ort. Die beiden betroffenen Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch Abschleppfahrzeuge geborgen. Über die genaue Unfallursache und die Höhe des Sachschadens liegen keine Informationen vor. (kkö)
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