Unfälle im Bike-Park Wissen riefen Rettungsdienst und Feuerwehr auf den Plan
Am Sonntag (3. August) wurde zunächst der Rettungsdienst gegen 17.05 Uhr zum Bike-Park Wissen alarmiert. Nach einer ersten Einschätzung wurde deutlich, dass weitere Hilfe erforderlich war. Zeitgleich waren zwei unabhängige Unfälle mit Verletzten geschehen, weshalb umgehend weitere Rettungsdienstkräfte angefordert wurden.

Wissen. Zwei Jugendliche haben ihre Fähigkeiten mit dem Rad auf dem Bike-Park in Wissen offenbar überschätzt. Unabhängig voneinander sind beide gestürzt und zogen sich schwere Verletzungen zu.
Als der erste Rettungswagen eintraf, wurde deutlich, dass mit dem vorhandenen Personal eine patientenschonende Versorgung und Rettung nicht möglich war. Unverzüglich wurden weitere Rettungskräfte nachalarmiert.
Um die Rettung der verletzten Personen zu unterstützen, wurde zudem die Freiwillige Feuerwehr Wissen hinzugezogen. Die Feuerwehr rückte bereits kurz nach dem Alarm, der gegen 17.35 Uhr einging, aus. Mit der dann vor Ort vorhandenen "Man-Power" gelang es, die Verletzten zu retten und zu den bereitstehenden Rettungsmitteln zu bringen. Überdies wurde ein Rettungshubschrauber aus Köln (Christoph 3) angefordert.
Jugendliche werden im Krankenhaus behandelt
Beide Jungen wurden stabilisiert und ins Krankenhaus gebracht. Einer der beiden wurde mit dem Hubschrauber geflogen.
Die Freiwillige Feuerwehr Wissen war unter der Leitung von Zugführer Steven Kohlhaas mit rund 14 Kräften vor Ort und fuhr das Gelände über zwei Wege an. Für die logistische Unterstützung und, falls es erforderlich geworden wäre, um weitere Kräfte alarmieren zu können, war die Feuerwehreinsatzzentrale im Gerätehaus ebenfalls besetzt. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute beendet. (PM/kkö)
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