Grund zu feiern in Rettersen: 33 Jahre Dorffest und 25 Jahre Dorfgemeinschaftshaus
Von Klaus Köhnen
Der Ort Rettersen, bestehend aus vier Ortsteilen, hatte am Wochenende (9. und 10. August) zwei Gründe zu feiern. Das Dorffest (Sonntag) wurde "33 Jahre jung" und das Dorfgemeinschaftshaus besteht ein Vierteljahrhundert. Ortsbürgermeister Norbert Anhalt erläutert: "33 Jahre sind ein rheinisches Jubiläum, deshalb wird besonders gefeiert."

Rettersen. Der Festreigen begann am Samstag (9. August) mit einem Festkommers anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Dorfgemeinschaftshauses. Hierzu hatte die Ortsgemeinde zahlreiche Gäste, darunter Vertreter aus der Landespolitik Dr. Matthias Reuber (MdL) und der Bundespolitik Ellen Demuth (MdB) eingeladen. Aus der kommunalen Familie waren Wilfried Stahl, Beigeordneter der Verbandsgemeinde, sowie zahlreiche Bürgermeister aus den Nachbargemeinden und Vertreter von Vereinen und der Freiwilligen Feuerwehr erschienen.
Anhalt konnte feststellen, dass es nicht selbstverständlich ist, dass eine kleine Ortsgemeinde über ein solch ansehnliches Domizil verfüge. Er dankte allen, die sich um die verschiedenen Belange im und am Dorfgemeinschaftshaus kümmern.
Der Sonntag (10. August) stand dann, bei bestem Feierwetter, im Zeichen des Feierns und der Begegnung. Nach einem Gottesdienst im Dorfgemeinschaftshaus begann das Dorffest. Bereits zur offiziellen Eröffnung der Festlichkeiten konnte Anhalt zahlreiche Besucher, nicht nur aus Rettersen, begrüßen. Einige Gäste waren von weither angereist, um das Fest mitfeiern zu können.
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Jugendfeuerwehr im Rampenlicht
Den Auftakt der Attraktionen machte dann, gegen 13 Uhr, die Jugendfeuerwehr des Löschzuges Mehren. Die Mädchen und Jungen konnten einem großen Publikum ihr Können zeigen. Für die Schauübung wurde ein Flächenbrand in der Nachbarschaft des Dorfgemeinschaftshauses angenommen, den die jungen Feuerwehrleute mit drei Strahlrohren erfolgreich "bekämpften". Für ihre Leistung erhielten sie Applaus der vielen Zuschauer.
Musik durfte nicht fehlen
Der Hauptakt folgte dann ab 14 Uhr. Die nicht nur in der Region bekannte Kapelle "Die Adikrainer" spielte auf. Die sechs Musiker und eine Musikerin sorgen bei ihren Auftritten immer für beste Laune. Mit Blasmusik aus verschiedenen Genres, von Polka über Marsch und den bekannten Karnevalshits, begeistern sie immer wieder das Publikum. Bis in den Abend hinein genossen die zahlreichen Besucher das Sommerwetter und freuen sich schon auf das nächste Dorffest. (kkö)
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