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Pressemitteilung vom 12.08.2025    

Dreifachmord in Weitefeld: Täter besaß illegale Waffe

Vor einer Woche wurde im Westerwald die Leiche des mutmaßlichen Dreifachmörders gefunden. Die Polizei sicherte eine Tatwaffe, die der Täter illegal besaß. Weitere Ermittlungen werden nicht mehr erwartet.

(Archivbild: Lara Jane Schumacher)

Weitefeld. Die Staatsanwaltschaft Koblenz bestätigte, dass die nahe der Leiche gefundene Kurzwaffe illegal besessen wurde. Der 61-jährige Mann aus der Nähe von Weitefeld hatte keine Waffenbesitzkarte. Über die Herkunft der Waffe ist bislang nichts bekannt. Die Polizei hatte die Informationen nach Berichten des SWR veröffentlicht.

Leichenfund und Identifizierung
Die Leiche des Mannes wurde vor einer Woche auf einem Feld bei Weitefeld im Westerwald entdeckt (wir berichteten). Zwei Tage später identifizierte die Polizei ihn als den mutmaßlichen Täter eines Dreifachmords, der im April stattfand. Die Opfer waren ein Ehepaar und deren 16-jähriger Sohn. Das Ehepaar starb an Stich- und Schussverletzungen, der Jugendliche durch eine Schussverletzung (wir berichteten ausführlich).



Ermittlungen und Belohnung
Der Täter war seit etwa vier Monaten vermisst gewesen, bis ein Zeuge die Leiche fand. Die Staatsanwaltschaft teilt mit, dass die abschließenden rechtsmedizinischen Ergebnisse noch ausstehen, aber keine weiteren Ermittlungen zur Tataufklärung geplant sind.

Die zuvor ausgelobte Belohnung in Höhe von 10.000 Euro wird nicht an den Finder der Leiche ausgezahlt, da sie nur für Hinweise zur Festnahme des Täters vorgesehen war. (dpa/bearbeitet durch Red)


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