Pressemitteilung vom 19.08.2025
Ein Nachmittag voller Geschichten: Wenn Krieg auf Frieden trifft
Am 30. August 2025 lädt das Haus Felsenkeller zu einem besonderen Begegnungsnachmittag ein. Im Mittelpunkt steht die bewegende Lebensgeschichte eines ehemaligen Kindersoldaten, der heute in Deutschland lebt.

Altenkirchen. Der Nachmittag mit dem Titel "Erlebnisse von Krieg und Gewalt" bietet eine seltene Gelegenheit, die persönlichen Erfahrungen eines Mannes kennenzulernen, der als Kind in Afrika entführt und zum Soldaten gezwungen wurde. Die Veranstaltung wird von der Heinrich-Böll-Stiftung Rheinland-Pfalz unterstützt und findet im Haus Felsenkeller statt.
Die Gesprächsleitung übernimmt ein in Deutschland lebender Familienvater, der seine Kindheit inmitten von Konflikten verbrachte. Sein Weg führte ihn aus den Schrecken des Krieges in ein neues Leben als wertvolles Mitglied der deutschen Gesellschaft. Teilnehmer können an diesem Tag nicht nur seine Geschichte hören, sondern auch über die Bedeutung von Frieden und das Zusammenleben mit Zugewanderten reflektieren.
In einer Zeit, in der politische und gesellschaftliche Themen immer komplexer und kontroverser diskutiert werden, bietet diese Veranstaltung einen persönlichen Einblick jenseits von Daten und Fakten. Sie ermöglicht es, menschliche Schicksale zu begreifen und ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln.
Interessierte sind eingeladen, am Samstag, dem 30. August, zwischen 14 und 17 Uhr teilzunehmen. Der Eintritt ist kostenlos, jedoch wird um Anmeldung gebeten. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 02681 986412 oder online. PM/Red
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