Verkehrsunfall auf der Autobahn bei Willroth: ein schwerverletzter Fahrer
Von Klaus Köhnen
Am Dienstag (26. August 2025) kam es, gegen 11.24 Uhr, auf der A 3 Fahrtrichtung Köln zu einem Verkehrsunfall. Ein Pkw fuhr kurz hinter der Anschlussstelle Neuwied auf einen Lkw auf, wobei sich der Fahrer schwere Verletzungen zuzog. Die Leitstelle Montabaur alarmierte die Freiwilligen Feuerwehren Horhausen und Pleckhausen.

Willroth. Der Schwerverletzte war nicht im Fahrzeug eingeklemmt und konnte durch engagierte Ersthelfer aus dem Fahrzeug befreit und betreut werden. Die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr übernahmen dann die Erstversorgung bis zum Eintreffens des Rettungswagens aus Dierdorf.
Die Feuerwehren unterstützten die Polizei bei der Absperrung der Unfallstelle. Weitere Kräfte stellten den Brandschutz mit verschiedenen Löschmitteln sicher. Die Einsatzstelle wurde im weiteren Verlauf auf ausgelaufene Betriebsstoffe kontrolliert. Um den Grundschutz im Ausrückebereich sicherzustellen, stand ein Löschfahrzeug des Löschzuges Pleckhausen bereit.
Der schwerverletzte Fahrer des Pkw wurde im Rettungswagen versorgt. Im weiteren Verlauf wurde ein Rettungshubschrauber, Air-Rescue-Nürburgring, angefordert, der den Verletzten in das evangelische Stifts-Krankenhaus nach Koblenz transportierte.
Die Polizei vor Ort forderte ein Unfallaufnahmeteam aus Koblenz an. Für die Unfallaufnahme und die weiteren Ermittlungen durch einen Gutachter wurde auf der Autobahn zeitweise eine Vollsperrung eingerichtet.
Einsatzkräfte
Die Freiwilligen Feuerwehren Horhausen und Pleckhausen waren unter der Leitung von Thomas Schäfer (Wehrführer Horhausen) mit rund 25 Kräften vor Ort. Der Einsatzführungsdienst fuhr aufgrund des Alarm-Stichwortes ebenfalls die Einsatzstelle an. Die Feuerwehreinsatzzentrale im Gerätehaus Flammersfeld war ebenfalls besetzt und unterstützte den Einsatz logistisch. Neben den Feuerwehren waren die zuständige Autobahnpolizei und der Rettungsdienst vor Ort. Die erforderlichen Reinigungsarbeiten wurden durch die zuständige Autobahnmeisterei durchgeführt. Über die Unfallursache und die Höhe des Sachschadens liegen keine Informationen vor. (kkö)
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