Treif-Azubis besuchten Lebenshilfe
Einen Tag lang arbeiteten Auszubildende des Oberlahrer Maschinenbauers Treif in den Werkstätten der Lebenshilfe in Flammersfeld. Dafür wurde ein Tag des Jahresurlaubs geopfert, es war keine Betriebsveranstaltung mit "Muss-Charakter".

Flammersfeld/Oberlahr. Ihre Arbeitsleistung für einen Tag in den Dienst einer gemeinnützigen Sache zu stellen – das hatten sich elf Auszubildende des Maschinenbau-Unternehmens Treif vorgenommen. Ihr Ziel waren die Westerwald-Werkstätten der Lebenshilfe Flammersfeld.
Bei ihrem Besuch in den Westerwald-Werkstätten, wo behinderte Menschen arbeiten, schauten die Azubis den Mitarbeitern nicht nur über die Schulter, sondern packten tatkräftig mit an. So unterstützen sie das Gärtnerei-Team beim Ausbessern von Wegen und Rasenflächen und halfen bei der Produktion in der Werkstatt mit.
In Gesprächen und bei einem Rundgang erhielten sie einen intensiven Einblick in die Arbeitswelt und den Alltag der behinderten Menschen.
„Es hat Spaß gemacht, hier mitzuarbeiten. Wir haben sehr interessante und wertvolle Eindrücke gewonnen“, war die einhellige Meinung der Treif-Azubis. Für den Besuch hatten sie sich einen Tag Urlaub genommen.
Die Lebenshilfe und Treif arbeiten seit vielen Jahren eng zusammen. So pflegt zum Beispiel das Gärtnerei-Team die Außenanlagen des Oberlahrer Unternehmens.
Lesen Sie gerne und oft unsere Artikel? Dann helfen Sie uns und unterstützen Sie unsere journalistische Arbeit im Kreis Altenkirchen mit einer einmaligen Spende über PayPal oder einem monatlichen Unterstützer-Abo über unseren Partner Steady. Nur durch Ihre Mithilfe können wir weiterhin eine ausgiebige Berichterstattung garantieren. Vielen Dank! Mehr Infos.
Lokales: Altenkirchen & Umgebung
Feedback: Hinweise an die Redaktion