Pressemitteilung vom 09.09.2025
Dritte Generation am Steuer: 60 Jahre Martin Gruppe Scheuerfeld
Seit 60 Jahren ist die Martin-Gruppe aus Scheuerfeld ein Vorreiter im Bereich vollautomatisierter Versorgungslösungen. Anlässlich des Firmenjubiläums besuchte Landrat Dr. Peter Enders das Unternehmen.

Scheuerfeld. Die Martin-Gruppe in Scheuerfeld ist bekannt für ihre Automatenlösungen, die rund um die Uhr im Einsatz sind und sowohl in Unternehmen als auch in öffentlichen Einrichtungen den Alltag erleichtern. Gegründet wurde das Unternehmen 1965 von Erich Martin, der mit seinem Mut und Weitblick eine damals ungewöhnliche Branche betrat. Heute, 60 Jahre später, wird die Firma in dritter Generation von Timo Martin und seiner Schwester Inga Martin geleitet.
Anlässlich des Firmenjubiläums besuchten Landrat Dr. Peter Enders und Wirtschaftsförderer Lars Kober das Unternehmen, um ihre Glückwünsche zu überbringen. Auch Ortsbürgermeister Harald Dohm schloss sich den Gratulationen an, da die Martin-Gruppe mit ihren drei Standorten und 64 Mitarbeitern ein wichtiger Arbeitgeber in der Gemeinde ist. Besonders hervorgehoben wurde die flexible Arbeitskultur, die es beispielsweise berufstätigen Eltern ermöglicht, ohne bürokratischen Aufwand auf familiäre Notfälle zu reagieren.
Angebot der Martin-Gruppe
Die Kernkompetenz der Martin-Gruppe liegt weiterhin in ihren Vollservice-Automaten, von denen 1.100 in einem Umkreis von 65 Kilometern verteilt sind. Diese Automaten sind mittlerweile interaktiv und kommunizieren direkt mit den Kunden. Zusätzlich betreut das Unternehmen 550 weitere Automaten technisch. Neben den Automaten gehören auch die vollautomatisierten Tante-Martin-Minimärkte und der Bereich "Ausgabeprofi 24/7" zum Portfolio der Gruppe.
Inga Martin betonte die kontinuierlichen Bemühungen, die internen Abläufe zu optimieren, insbesondere durch den Einsatz von Telemetrie-Modulen zur Bedarfsplanung. Trotz dieser Erfolge stehen das Unternehmen und die Geschäftsführung vor Herausforderungen, wie etwa bürokratischen Hürden und den Auswirkungen von Personalabbau bei Partnerunternehmen. Landrat Enders versprach Unterstützung und hob die Bedeutung inhabergeführter Betriebe für die regionale Wirtschaft hervor. (PM/Red)
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