Pressemitteilung vom 12.09.2025
Fortbildung in Wissen: Austausch über schonende Diagnosemethoden und Kinderheilkunde
Am Dienstag (9. September) versammelten sich über 30 Ärzte aus dem Kreis Altenkirchen zu einer Fortbildungsveranstaltung in Wissen. Im Zentrum standen moderne diagnostische Methoden und die Behandlung von Autoimmunerkrankungen bei Kindern.

Wissen. Die Kreisärzteschaft Altenkirchen veranstaltete am Dienstag (9. September) eine Fortbildung. Dr. Klaus Kohlhas moderierte den Abend und begrüßte mehr als 30 Mediziner aus dem gesamten Kreis. Dr. Wendt, Chefarzt der Kinderchirurgie an der DRK-Kinderklinik in Siegen, eröffnete die Veranstaltung mit einem Vortrag über moderne diagnostische Verfahren. Er stellte insbesondere die Fraktursonographie vor, eine Methode, die es ermöglicht, Knochenbrüche mittels Ultraschall zu diagnostizieren. "Damit eröffnen sich neue Wege für eine schonendere und gleichzeitig präzise Diagnostik", erklärte Dr. Wendt. Diese Technik reduziert die Notwendigkeit von Röntgenstrahlung erheblich, was besonders für Kinder und Jugendliche von Vorteil ist.
Im zweiten Teil des Abends widmete sich Dr. Buchal, Chefarzt der Allgemeinen Pädiatrie an der DRK-Kinderklinik, dem Thema Autoimmunerkrankungen bei Kindern. Der erfahrene Mediziner, bekannt durch seine frühere Tätigkeit in Kirchen, spannte einen Bogen von seltenen, hochentzündlichen Krankheitsbildern wie dem Still-Syndrom bis zu autoimmunen Prozessen, die zur Entstehung von Typ-1-Diabetes mellitus beitragen.
Nach den Vorträgen nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit zum fachlichen Austausch mit den Referenten. Die Veranstaltung bot somit nicht nur medizinische Informationen, sondern auch eine Plattform für den kollegialen Dialog innerhalb der Ärzteschaft. (PM/Red)
Lokales: Wissen & Umgebung
Feedback: Hinweise an die Redaktion
.: Neu bei Instagram :. => @kuriere_news