Pressemitteilung vom 21.09.2025
Geisterfahrer in Rheinland-Pfalz: Anstieg der Vorfälle auf Autobahnen
Die Zahl der Geisterfahrten auf den Autobahnen von Rheinland-Pfalz ist im vergangenen Jahr gestiegen. Verschiedene Maßnahmen sollen helfen, diese gefährlichen Situationen besser zu kontrollieren und zu verhindern.

Mainz. Oft sind es psychische Ausnahmesituationen oder gesundheitliche Probleme, die zu Falschfahrten führen. Auch Drogenkonsum wird von der Polizei als Ursache genannt, warum es Geisterfahrer auf den Autobahnen von Rheinland-Pfalz gibt. Die Ordnungshüter hatten im vergangenen Jahr mehr Einsätze, um diese gefährlichen Situationen in den Griff zu bekommen: 2024 wurden 159 Geisterfahrten auf den Autobahnen in Rheinland-Pfalz gemeldet. Im Jahr zuvor lag die Zahl bei 131, wie das Innenministerium auf eine parlamentarische Anfrage der CDU-Fraktion berichtete.
Um die Zahl der Falschfahrer zu verringern, überprüft die Autobahnpolizei, ob gerade bei Baustellen sowie den Zu- und Abfahrten die Beschilderung klar und eindeutig ist. Zudem gibt es Modellprojekte, mit denen über spezielle Sensorik und den Einsatz von Radar-, Kamera- oder LED-Warnsystemen schnell Geisterfahrten erkannt werden, erklärte das Ministerium. (dpa/bearbeitet durch Red)
Lesen Sie gerne und oft unsere Artikel? Dann helfen Sie uns und unterstützen Sie unsere journalistische Arbeit im Kreis Altenkirchen mit einer einmaligen Spende über PayPal oder einem monatlichen Unterstützer-Abo über unseren Partner Steady. Nur durch Ihre Mithilfe können wir weiterhin eine ausgiebige Berichterstattung garantieren. Vielen Dank! Mehr Infos.
Mehr dazu:
Blaulicht
Feedback: Hinweise an die Redaktion
.: Neu bei Instagram :. => @kuriere_news