Pressemitteilung vom 25.09.2025
Sport verbindet: Kostenfreie Werbung als Brücke zur Inklusion in Neitersen
In Neitersen setzen die Wiedbachtaler Sportfreunde ein Zeichen für gelebte Inklusion. Erstmals dürfen gemeinnützige Vereine ihre Bandenwerbung kostenlos platzieren. Auch die Lebenshilfe Altenkirchen ist dabei.

Neitersen. Sport schafft Verbindungen und ermöglicht Begegnungen, die Inklusion fördern. Die Wiedbachtaler Sportfreunde Neitersen haben im Fußballkreis Westerwald-Sieg und der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld eine Premiere initiiert: Drei gemeinnützige Vereine erhielten die Möglichkeit, ihre Bandenwerbung auf dem Sportplatz ohne Kosten zu präsentieren. Unter ihnen befindet sich auch die Lebenshilfe im Landkreis Altenkirchen e.V.
"Für uns bedeutet diese Unterstützung weit mehr als nur Sichtbarkeit. Es ist ein klares Signal dafür, dass Menschen mit Behinderung selbstverständlich zum sportlichen Miteinander vor Ort gehören", erklärt Rita Hartmann, Vorsitzende der Lebenshilfe Altenkirchen.
Das Engagement von Ulf Imhäuser, Ehrenamtsbeauftragter und Vorsitzender des Fördervereins der Wiedbachtaler Sportfreunde, ist besonders hervorzuheben. Seit vielen Jahren setzt er sich dafür ein, dass Menschen mit Beeinträchtigung im Sport nicht vergessen werden. So organisierte er bereits besondere Erlebnisse für die sportbegeisterten Frauen und Männer der Westerwald-Werkstätten der Lebenshilfe, wie eine Stadionbesichtigung beim 1. FC Köln oder ein kostenloses Schnuppertraining in der Trendsportart "Walking Football".
"Solche Begegnungen schenken Freude, Selbstvertrauen und zeigen, wie bereichernd Inklusion für alle Beteiligten ist", fügt Rita Hartmann hinzu.
Die Lebenshilfe Altenkirchen bedankt sich herzlich bei den Wiedbachtaler Sportfreunden und insbesondere bei Ulf Imhäuser für die wertvolle Unterstützung und das gelebte Miteinander - auf und neben dem Platz. (PM/Red)
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