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Pressemitteilung vom 30.09.2025    

Roboter und KI im Handwerk: Chancen und Herausforderungen

In Koblenz diskutierten 100 Teilnehmer über die Auswirkungen von Robotik und Künstlicher Intelligenz (KI) auf die Arbeitswelt. Dabei wurden sowohl potenzielle Vorteile als auch Herausforderungen für das Handwerk beleuchtet.

Symbolbild (Quelle: Pixabay)

Koblenz. Die rasante Entwicklung von Robotik und Künstlicher Intelligenz (KI) verändert die Wirtschafts- und Arbeitswelt grundlegend. Arbeiten rund um die Uhr mit einer Nullfehlerrate, schnelle Anpassungsfähigkeit an Unternehmensanforderungen und individuelle Programmierbarkeit machen diese Technologien zu idealen Arbeitskräften.

Auch im Handwerk führt der Einsatz von Robotik zu strategischen Veränderungen in Fertigungs- und Produktionsabläufen.

Bei einer Veranstaltung der Handwerkskammer (HwK) Koblenz und des Kolpingwerks tauschten sich 100 Gäste aus verschiedenen Bereichen über die Herausforderungen und Möglichkeiten dieser Entwicklung aus. Bernd Hammes, Geschäftsführer der HwK Koblenz, führte in das Thema ein. Professoren der Hochschule Koblenz, darunter Udo Gnasa und Armin Schneider, sowie Christoph Krause, Experte für Künstliche Intelligenz, boten wertvolle Impulse.

Die Arbeitswelt von morgen ist eine andere
Krauses Einblicke in die Möglichkeiten und Einsatzfelder KI-gestützter Roboter boten anschließend reichlich Gesprächsstoff für einen Austausch. Neben den Sorgen um eine scheinbar unkontrollierbare Entwicklung mit extrem hoher Eigendynamik wurde auch über Chancen gesprochen. Denn die Arbeitswelt bietet genügend Bereiche, die wenig anspruchsvoll für Menschen sind aufgrund immer wiederkehrender Abläufe, die dennoch keine Fehler zulassen. Gerade hier kann die Robotik ihre Stärke ausspielen. Ergänzt um KI, erschließen sich ganz neue Felder für die Arbeitswelt von morgen.



Einerseits kann die Technologie eine Lösung für den Fachkräftemangel darstellen, andererseits stellt sie traditionelle Berufsbilder infrage. Neben technischen Aspekten spielen auch emotionale und moralische Überlegungen eine Rolle. Christoph Krause betonte die Bedeutung von Schulungs- und Beratungsangeboten, um diese technologischen Entwicklungen zu nutzen: "Handwerk und KI-Robotik passen hier ideal zusammen und ergänzen sich, anstatt sich auszuschließen." (PM/Red)


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