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Pressemitteilung vom 14.10.2025    

Gemeindeschwesterplus: Unterstützung für Senioren in drei Verbandsgemeinden

Auch ältere Menschen in den Verbandsgemeinden Betzdorf-Gebhardshain, Daaden-Herdorf und Kirchen (Sieg) profitieren vom erweiterten Angebot der Gemeindeschwesterplus. Bärbel Hellinghausen ergänzt das Team um Andrea Keßler, die bereits seit 2020 als Gemeindeschwesterplus tätig ist.

Bärbel Hellinghausen (vorne links) und Andrea Keßler (vorne rechts) wurden von den Bürgermeistern Andreas Hundhausen (links), Joachim Brenner (zweiter von links) und Helmut Stühn (rechts) im Beisein der Projektverantwortlichen Michaela Sandweg und Michael Becher am Betzdorfer Rathaus willkommen geheißen. (Foto: Klaus Hinkel/Verbandsgemeindeverwaltung Kirchen (Sieg))

Region. Zum 1. Oktober 2025 hat Bärbel Hellinghausen ihre neue Position als Gemeindeschwesterplus angetreten. Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Altenpflege wird sie gemeinsam mit ihrer Kollegin Andrea Keßler, die seit März 2020 in der Stadt Kirchen und deren Ortsteilen aktiv ist, das Angebot in den Verbandsgemeinden Betzdorf-Gebhardshain, Daaden-Herdorf und Kirchen (Sieg) ausbauen.

Die Landesregierung fördert die Stellen der Gemeindeschwesternplus finanziell im Rahmen eines speziellen Programms, wobei die Landkreise die Umsetzungsverantwortung tragen. Die beteiligten Verbandsgemeinden haben eine interkommunale Kooperation gebildet, um das erweiterte Angebot zu realisieren, und fungieren zugleich als Arbeitgeber der Fachkräfte. Eine Steuerungsgruppe vernetzt die Rathäuser, um die Umsetzung des Landesprogramms vor Ort zu koordinieren.

Bei einem Treffen im Betzdorfer Rathaus begrüßten die Bürgermeister Joachim Brenner, Helmut Stühn und Andreas Hundhausen die neue Gemeindeschwesterplus offiziell. Anwesend waren auch Andrea Keßler, Projektleiterin Michaela Sandweg und Michael Becher, der das Projekt in der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain leitet. Die Verwaltungschefs lobten die konstruktive Zusammenarbeit bei der Projektvorbereitung und -umsetzung, von der insbesondere die Erfahrungen aus Kirchen genutzt werden konnten.



Länger zu Hause selbstbestimmt leben
Das Angebot richtet sich an Senioren ab 70 Jahren ohne Pflegegrad und zielt darauf ab, ihnen ein selbstbestimmtes Leben im eigenen Zuhause zu ermöglichen. Bei präventiven Hausbesuchen prüfen die Gemeindeschwesternplus den Gesundheitszustand, die Mobilität sowie die soziale und hauswirtschaftliche Situation der Senioren. Auf Wunsch vermitteln sie wohnortnahe Teilhabeangebote wie Seniorentreffen oder Bewegungsprogramme. Die Beratung ist kostenlos und erfolgt nur nach vorheriger Zustimmung der Betroffenen.

Bärbel Hellinghausen betreut die Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf und das Gebiet der ehemaligen Verbandsgemeinde Gebhardshain, während Andrea Keßler für die Verbandsgemeinde Kirchen (Sieg) und das Gebiet der Alt-VG Betzdorf zuständig ist. Während der Einarbeitung arbeitet Hellinghausen vorübergehend im Kirchener Stadtbüro, bevor sie mittelfristig ihr Büro im Rathaus in Betzdorf beziehen wird.

Kontakt zu den Gemeindeschwesternplus kann über die Telefonnummern 0160 93873970 (Andrea Keßler) und 0151 15858496 (Bärbel Hellinghausen) sowie per E-Mail an gemeindeschwester@kirchen-sieg.de aufgenommen werden. (PM/Red)


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