Pressemitteilung vom 18.10.2025 
60 Jahre Mudersbach GmbH: Landrat Enders besucht Friedewalder Traditionsunternehmen
Zum 60-jährigen Bestehen der Mudersbach GmbH in Friedewald stattete Landrat Dr. Peter Enders dem Familienunternehmen einen Besuch ab. Begleitet wurde er von Vertretern aus Wirtschaft und Politik. Das Unternehmen ist ein bedeutender Arbeitgeber in der Region und international tätig.
Friedewald. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Mudersbach GmbH besuchte Landrat Dr. Peter Enders das renommierte Familienunternehmen. Begleitet wurde er von Lars Kober, dem Leiter der Wirtschaftsförderung im Kreis Altenkirchen, sowie den Bürgermeistern Helmut Stühn von der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf und Karl-Heinz Buhl von der Ortsgemeinde Friedewald.
Die Mudersbach GmbH wurde 1965 gegründet und hat sich von einem Ein-Mann-Betrieb zu einem international agierenden Unternehmen entwickelt. Mit 85 Mitarbeitern ist es ein wichtiger Arbeitgeber in der Region und spezialisiert auf Metallverarbeitung, Stahlbau und Umformung. Besonders beeindruckend ist die Fertigung großer Blech- und Stahlkonstruktionen, die weltweit nachgefragt werden. Bleche können bis zu einer Länge von 15 Metern gebogen oder mit einer Materialstärke von 150 mm gekantet werden. Die Kunden stammen unter anderem aus der Hüttenindustrie, der Chemieindustrie und der Energiebranche. Geführt wird das Unternehmen von Bernd Mudersbach und seinem Sohn Michel.
Landrat Enders würdigte nicht nur die Leistungen und Erfolge des kontinuierlich gewachsenen Unternehmens, sondern auch die enge Verbundenheit der Firma Mudersbach mit der Region. Zudem hob er das soziale Engagement hervor, das sich in zahlreichen Spenden und Projekten zeigt, beispielsweise für Sportvereine oder den Erhalt der Bergbautradition. "Auch als Ausbildungsbetrieb übernehmen Sie eine wichtige Aufgabe", betonte Enders. Zu den Auszubildenden gehören zwei junge Männer aus Vietnam, die im Rahmen eines Programms zur Fachkräftegewinnung eingestellt wurden. Schon in ihrer Heimat haben sie mit Stahl gearbeitet und möchten dieses Interesse durch eine Ausbildung vertiefen. (PM/Red)
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